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Aktualisiert: 7. Juni 2025
Einige Herren vom Zentrum unterhielten sich in einer Restauration über den katholischen Kirchengelehrten Döllinger und das neue Dogma von der Unfehlbarkeit des Papstes. Döllinger war heftiger Gegner der Unfehlbarkeitserklärung. Darauf äußerte ein geistlicher Herr, Abgeordneter für München: Glaubt der alte Esel an so viel Unsinn, konnte er auch an diesen glauben.
Was ihr hier bittet, beut euch an der Aufruhr. Vor Irrtum kann ich laenger euch nicht wahren, Aufruhr ersparen aber kann ich euch. Seid ihr zufrieden wenn ich euch verspreche, Sobald gestillt die Unruh in dem Land, Frei zu bewilligen was ihr begehrt? Ihr schweigt. Misstraut ihr mir? Abgeordneter. Nicht Euch, Herr Kaiser, Dem Einfluss aber von Madrid und Rom. Rudolf.
Ich machte eine wegwerfende Bewegung: »Ach, das Archiv und immer das Archiv! Lindner wird sich über kurz oder lang entscheiden müssen, und wenn du erst eine ausgesprochen sozialistische Zeitschrift leitest, so wird das auf das Archiv nicht anders wirken, als wenn du Abgeordneter bist...«
Johann Coke, Abgeordneter für Derby, unterstützte Wharton, obgleich er ein bekannter Tory war. »Ich hoffe,« sagte er, »daß wir alle Engländer sind und uns durch einige hohe Worte nicht von unsrer Pflicht zurückschrecken lassen werden.« Das war männlich, aber nicht klug gesprochen.
Kurze Zeit vor jenem Vorgang war ich unfreiwilliger Zeuge einer Begegnung zwischen Schweitzer und dem Prinzen Albrecht, Bruder des Königs, der Mitglied des Reichstags war. Ich kam einen Korridor entlang und sah am Ende desselben den Prinzen Albrecht in Gesellschaft einiger konservativer Abgeordneter stehen. Aus einem Seitenkorridor trat Schweitzer.
Hamilton erklärte geradezu, er könne nicht thun, was verlangt werde; er sei ein treuer und loyaler Unterthan, aber das Gewissen ziehe eine Grenze. »Gewissen?« rief der Kanzler; »Gewissen ist ein unbestimmtes Wort, das Alles und auch Nichts bedeutet.« »Wenn das Gewissen,« fiel Lockhardt ein, der als Abgeordneter der großen Grafschaft Lanark im Parlamente saß, »ein leeres Wort ist, so wollen wir es mit einem andren Ausdruck vertauschen, der hoffentlich etwas bedeutet.
Spreche im Hause ein sozialistischer Abgeordneter, so sei es hergebracht, ihm zuzuhören, als spreche er aus einer anderen Welt, mit der sich der Reichstag nicht zu befassen habe.
Ludwig und der Beamte schwangen sich rasch von ihren Pferden. Mein Bürgergeneral! begann der Graf ganz ohne Verlegenheit seine Anrede: darf ich bitten, mir einiges Gehör zu gönnen, und mir vor Allem zu sagen, mit wem ich die Ehre habe, zu sprechen? Ich bin nebst diesem Herrn ein Abgeordneter des Herzogs von diesem Lande. Ich bin General d’Hautpoule, Bürger! antwortete der Anführer.
April 1848 hat Droysen erklärt, daß »Preußen sich Deutschland eingliedern, durch seine große und gesunde Machtorganisation, sein Heer und seine Finanzen den Rahmen des neuen Ganzen bilden müsse«. Als Abgeordneter in der Paulskirche war er bemüht, »der Einigung Deutschlands unter der Oberherrschaft der Hohenzollern Anhänger zu werben«. Der starke Anteil an den Forderungen seiner eigenen Zeit hat ja dazu geführt, daß Droysen auch als Forscher das Gebiet der griechischen Geschichte mit dem der preußischen vertauschte, daß er auf die »Geschichte des Hellenismus« die Biographie des Feldmarschalls Yorck und die vielen Bände der »Preußischen Politik« folgen ließ.
Es entsprach seinen Trieben, als eingetragenes Mitglied eines Standes, einer Berufsklasse, nicht persönlich, sondern korporativ im Leben Fuß zu fassen. Er sah sich schon als Abgeordneter der Papierbranche.
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