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Aktualisiert: 7. Juni 2025
Zur Abendzeit saß oft eine bleiche Träumerin in der Fliederlaube, und oben in Mamsell Mariens kleiner Kammer wurden neue Saiten an die Gitarre befestigt und zu deren Tönen altmodische Liebeslieder gesungen, die sie von ihrer Mutter gelernt hatte.
So kamen wir vor die Mündung der Elbe. Da wir hier aber alles mit Eis besetzt fanden und überdem auch sich ein Ostwind erhob, wurde der Beschluß gefaßt, wieder umzukehren und an der holländischen Küste einen Nothafen zu suchen. Vor der Insel Schelling fand sich auch ein Lotse zu uns an Bord, der uns, schon bei später Abendzeit, zwischen die Bänke im Vorwasser brachte. Weil uns indes der Wind entgegenstand und wir nicht weiter hineinkommen konnten, warfen wir Anker, und der Lotse ging wieder an Land, mit dem Versprechen, sobald der Wind sich umsetzte, zu uns zurückzukehren. Aus den
So zurückgewendet waren meine Gedanken, da ich zur winterlichen Abendzeit die Gefilde Maulbronns vor mir liegen sah. Wenn da die wechselnden Erinnerungen auftauchten und im bunten Gedräng an meiner Seele vorüberzogen, konnt’ ich mich wundern, daß ich als so sehr ein Anderer heimkehrte, und daß ich deß jetzt beim Anblick der alten Stätten mehr inne ward, als vordem?
Verstärkt wird alles noch, wenn man zu dieser späten Abendzeit einen Freund aufsucht, um nachzusehen, wie es ihm geht. Entschlüsse Aus einem elenden Zustand sich zu erheben, muß selbst mit gewollter Energie leicht sein. Ich reiße mich vom Sessel los, umlaufe den Tisch, mache Kopf und Hals beweglich, bringe Feuer in die Augen, spanne die Muskeln um sie herum.
45 Kurz, sprach sie, vor der Abendzeit Ließ auf dem hohen Meer sich eine Barke sehen; Sie flog daher mit Vogelsschnelligkeit, Die Segel schien ein frischer Wind zu blähen. Auf einmahl stürzt aus wolkenlosen Höhen Zickzack ein feur'ger Strahl herab, Und mit dem ersten Stoß, den ihm ein Sturmwind gab, Sieht man das ganze Schiff in voller Flamme stehen.
Die Jahreszeit war bereits in den Winter hinein vorgerückt. Ich richtete meine Geschäfte so ein, daß ich in der Abendzeit den Weg zu dem Hoftheater einschlagen konnte. Da ich gerne das Treiben der Stadt ansehen wollte, wie ich auf meinen Reisen die Dinge im Gebirge untersuchte, ging ich früher fort, um langsam den Weg zwischen der Vorstadt und der Stadt zurück zu legen.
Wir kamen dort an zur Abendzeit. Die Planken der Zugbrück' stöhnten So schaurig, als wir hinübergerollt; Die dunklen Gräben gähnten. Die hohen Bastionen schauten mich an, So drohend und verdrossen; Das große Tor ging rasselnd auf, Ward rasselnd wieder geschlossen. Ach! meine Seele ward betrübt, Wie des Odysseus Seele, Als er gehört, daß Polyphem Den Felsblock schob vor die Höhle.
Mein Fürst hatte mir aufgetragen, dem Marquis Lucchesini aufzuwarten, eine Abschiedsempfehlung auszusprechen und mich nach einigem zu erkundigen. Bei später Abendzeit, nicht ohne einige Schwierigkeiten, ward ich bei diesem mir früher nicht ungewogenen, bedeutenden Mann eingelassen.
Um die Abendzeit machte sich Lando auf, um Lux, wenn es sich so fügte, daß er ihr begegnete, von dem, was vorgefallen war, in Kenntnis zu setzen. Noch war die Hitze des Tages nicht verdämmert, und er suchte unwillkürlich schattige Wege auf, so daß er an den unteren Lauf des Flusses geriet, wo er mit verminderter Wucht in breiterem und flacherem Bette hinströmte.
Ich bin nicht grämlich, froher leicht als ihr, Und oft hab ich zur Abendzeit beklagt, Wo Spiel vergönnt, daß ihr des Spielens müde, Doch nehm ich nicht dem Ernste seine Lust, Indem ich mit des Scherzes Lust sie menge. Janthe. Verzeih, wir sind gemeines, niedres Volk. Du freilich, aus der Priester Stamm entsprossen Hero. Du sagst es. Janthe. Und zu Höherem bestimmt. Hero.
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