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Aktualisiert: 29. Juli 2025


Inzwischen war das elektrische Licht im ganzen Hause vom Werk aus abgestellt worden, aus Gründen, die auch allen andern Lieferanten verboten, weiterhin auf gutes Vertrauen Waren und Werte in den Abendstern fließen zu lassen.

Trabt Wackermann anAber Kleinhänsel antwortete gar trübselig: »Nichts regt sich im Wald, nichts reitet im Tal, es wirbelt kein Staub, kein Federbusch wehtDas trieb sie so bis in die Nacht, da der Abendstern heraufzog und der leuchtende Vollmond über die östlichen Gebirge blickte.

Wir im Abendstern, wir sind eines Tages freidenkend genug gewesen und haben uns aus dieser Schreibstube einen jungen und in der Tat vielleicht nicht ganz tüchtigen, wohl aber brauchbaren und schmiegsamen Menschen, namens Joseph Marti, geholt, weil Herr Wirsich nicht mehr hat gut tun wollen.

Die Finsternis verdichtet sich um Strix ... in dem tiefen Blau oben über den Baumwipfeln funkelt der Abendstern, gelb und groß, als einziges, schimmerndes Loch in der Himmelskuppel ... Die treuen Tiere der Nacht sind alle ausgegangen! Sie ist nun wieder ganz zu Kräften gelangt und rumort in ihrem Gefängnis herum, während sie mit Schnabel und Fängen an dem Drahtgewebe zerrt.

Hier handelte es sich nicht um eine immerwährende Verbannung auf eine öde Felseninsel, sondern nur um eine Tagesreise per Eisenbahn und um einen praktischen und ein wenig unangenehmen Besuch. Auch eine Königin kam hier nicht vor, es sei denn, man hätte Frau Tobler als die sorgenvolle Königin des Hauses zum Abendstern empfunden, was so ganz apart und wunderlich nicht hätte sein können.

Während Tobler diesen Brief an seinem Pult aufsetzte, richtete der Angestellte an seinem Schreibtisch die Mündung des Korrespondenzgeschützes auf einen Bruder von Tobler, einen in angesehener Weltstellung in einem entfernteren Landesteil lebenden Regierungsbaumeister, indem er demselben, gemäß den von seinem Chef soeben erhaltenen Instruktionen, ans Herz legte, wie miserabel es im Abendstern hergehe und daß es allerhöchste Zeit sei usw.

Sie bot ihm die Hand und wandte sich dann zu ihren Kindern, als sei gar nichts weiter geschehen. Er nahm seinen Handkoffer vom Boden auf und ging. Und dann verließen die beiden, Marti und Wirsich, den Abendstern. Unten auf der Landstraße angekommen, machte Joseph halt, zog einen Toblerschen Stumpen aus der Tasche, zündete sich denselben an und drehte sich noch einmal nach dem Haus um.

Und sein Auge blieb unbeweglich hangen an dem funkelnden Abendstern, der Venus. In ihm aber blieb es starr wie dort droben all die absonderlichen Zinnen und Zacken und Grate. Auch in seiner Seele tiefsten Tiefen war es Winter geworden und Nacht. Und keine Frühlingshoffnung durchwärmte sie keine Hoffnung auf den kommenden Tag ...

Im Dorf war man allmählich, zuerst einander es zuflüsternd, jetzt aber es laut auf der Straße erzählend, einer immer höher steigenden Welle, aus Einsicht bestehend, ähnlich, zu der Überzeugung gekommen, daß da oben im Abendstern nichts mehr zu »retten« sei, wenn man nicht die nötigen Schritte, wenigstens etwas noch herauszufischen, an Hand der Betreibungsgesetze einleite.

Wenn bald nichts mehr werde zu essen da sein, wolle er sehen, daß diese seine Brut ganz anders sich aufführe. Er versündige sich, und es genüge jetzt, sagte Frau Tobler. Tobler führte kein anderes Regiment in seinem Hause ein, Taktstock und Tonart blieben dieselben im Abendstern. Der Dirigent hatte zu viel anderes im Kopf, und der Hülfsdirigent war eine zu bescheidene, zu zufriedene Natur.

Wort des Tages

mützerl

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