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Aktualisiert: 8. Juni 2025
Caspar setzte sich zum Tisch, aß sein Abendbrot und sagte lange nichts. »Schade,« ließ er sich endlich vernehmen, »übernächste Woche ist der ›Don Carlos‹ von Schiller. Das soll ein herrliches Stück sein, das möcht’ ich noch sehen.« »Wer hat Ihnen denn mitgeteilt, daß es ein herrliches Stück ist?« fragte Quandt mit der nachsichtig überlegenen Miene des Fachmannes.
Sie sahen sich zwei- oder dreimal die Woche; und wenn sie nicht spazieren gingen, saßen sie in Hildens Zimmer stundenlang beieinander und waren plaudernd und schweigend miteinander glücklich. Sie bereitete vor seinen Augen den Tee und das Abendbrot, und jedesmal war es ihm, als ob ihre schlanken, weißen und geschickten Hände das einfache Brot und Fleisch in die erlesensten Leckerbissen verwandle.
Sie aßen zusammen Abendbrot, und der alte Gärtner erzählte von seinen Blumen, wie die wuchsen und blühten, und Kasperle wurde nicht müde zuzuhören. Inzwischen war die Sonne ganz untergegangen, und der Alte sagte zu Kasperle, er solle schlafen gehen; er zeigte ihm auch eine kleine Kammer, darin stand ein Bett.
Januar 1685 begab sich der Marchese Strozzi nach der Engelsburg, um sich mit dem Kommandanten Massimi über die Vorbereitungen zur Hinrichtung zu verständigen. Als man Nicolo das Abendbrot brachte, fragte er: "Wer ist heute nach der Engelsburg gekommen?" Man sagte ihm, daß es nichts Neues gebe. Aber er war voll Angst und aß nichts.
Nimm nur wieder den Löffel zur Hand und laß uns unser Abendbrot beenden.« Die Alte versuchte, ihr Entsetzen zu unterdrücken. Sie nahm den Löffel und steckte ihn in die Milchschale, aber dabei zitterte ihre Hand so, daß alle hörten, wie der Löffel an den Rand schlug. Sie legte ihn gleich zurück. »Wie kann ich essen?« sagte sie. »Höre ich denn nicht, wie es knirscht?
Nachdem Mine ihr den ganzen Hergang berichtet und ein kleines Abendbrot aufgetragen hatte, fragte sie, ob sie noch zu ihren Verwandten gehen dürfe. Fräulein Stahlhammer sagte ja, ohne nur recht zu wissen auf was.
Als sie endlich nach Hause kam, waren ihre Arme wie zerbrochen von der schweren Last, und doch hatte sie noch viel in der Wirtschaft zu tun, warf den Ziegen das Laub vor, gab den, Kindern das Abendbrot, wiegte sie in den Schlaf, und legte sich endlich auch danieder, um flugs und fröhlich einzuschlafen. Die frühe Morgenröte weckte das fleißige Weib zu neuem Tagewerke.
Zur Stube mußt ich, harte Worte holen, Zur Strafe büßt ich ein mein Abendbrot, Als hätte ich, was Gott mir gab, gestohlen: Des selgen Traumes tiefes Abendrot. Da war mein Herz im Innersten ergrimmet, Ich fühlte recht, was mir zum Dasein not: Ein Himmel blau, in dem die Hoffnung schwimmet, Ein Schmerz in meiner freien starken Hand, Die ihn nach ihren Melodien stimmet.
Herr Mansfeld, ein befreundeter Lehrer, hatte ihn zum Abendbrot eingeladen, und als Asmus nun die Treppen zur Wohnung des Gastfreundes emporstieg, stand da auf einem Absatz eine rankgewachsene Brünette und blickte nachdenklich auf einen Koffer ihr zu Füßen, der nicht allzu leicht sein mochte. Es war Fräulein Hilde Chavonne, seine ehemalige Kollegin.
Hierauf hatten die Kinder noch viel über den Vorfall zu plaudern, als die Dienerschaft gemeldet ward, um sie abzuholen; man nahm Abschied und Prinzeßchen konnte den Moment der Trennung gar nicht erwarten, um das liebe kleine Kätzchen ans Herz zu drücken, welches sich in seiner Angst sehr gut verborgen hatte. Es wollte gewiß den Augenblick abwarten, wo alles still war, um sein Abendbrot zu verlangen.
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