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Aktualisiert: 15. Juni 2025
Zwar stammt seine Form aus impressionistischen Gefühlslagen, sein Gemälde aus einer Tradition, die beschaulich und malend das Erlebnis bewältigte. Doch war sein Geist immer auf Weites aus, zwar bürgerlich oft in Konflikten und Breiten. Doch nie ohne Lust nach Größe. Manchmal kam er herauf und schaukelte über seiner üblen Zeit.
Kleitos, der von den Freunden hinausgeführt war, trat in dem Augenblick, da sein Name genannt wurde, zum anderen Ende des Saales wieder herein: »Hier ist Kleitos, o Alexander!« und rezitierte dann die Verse des Euripides von dem üblen Brauch, daß das Heer »mit seinem Blut Siege erkämpfe, aber deren Ehre nur dem Feldherrn zugeschrieben werde, der preislich in seinem hohen Amt thronend das Volk verachte, er, der doch nichts sei«. Da riß Alexander einer Wache die Lanze aus der Hand und schleuderte sie gegen Kleitos, der sofort tot zu Boden sank.
Er sammelte die zerstreuten Flüchtlinge und bewirkte ihren Rückzug über den Oxus. Borrak, der auf der Flucht vom Pferde gefallen und dazu vom Schlage berührt worden, kam gelähmt nach Bochara, wo er sich zum Islam bekehrte und den Namen Ghajaseddin annahm. Viele seiner Feldherren, seiner üblen Laune ausgesetzt, verliessen denselben unter verschiedenen Vorwänden.
So schnell indessen gaben die Verschwörer nicht nach, vielmehr stellten sie sich an, als wären sie erpicht darauf, den Ronco zu liefern, und erhoben gegen Don Petronio den Vorwurf, als habe er dem Fuchs, der schon in der Falle gewesen sei, ein Türlein geöffnet und halte sie unnützerweise bei einer nebensächlichen und üblen Sache auf.
Der würde ihm einen üblen Dienst geleistet haben, der ihn auch nur von fernher auf die Spur geholfen hätte, was der wahre Bewegungsgrund ihrer ganzen Maskerade gegen ihn sei.
Wenn im üblen Falle ein leichter Herbststaubregen käme, dachte die Großmutter, so macht das nichts, da die Kinder gewohnt seien, naß zu werden, und da dies ihrer Gesundheit eher zuträglich ist. Aber bald sollte sie anders denken. Man hörte aus den Wolken schwach donnern. Man wartete noch ein Weilchen, und der Donner wiederholte sich. Die Großmutter überlegte nun, was zu tun sei.
Da sie früher keinen harten Entbehrungen ausgesetzt und demnach gesund und kräftig waren, so widerstanden sie auch den jetzigen üblen Einflüssen besser und konnten sich durch ihren Rath und ihre sorgende Pflege Denen nützlich erweisen, welche jetzt empfindlicher litten und der Verzweiflung verfielen. Sollte dieser Jammerzustand länger andauern?
Sie wußten, daß prunkvolle Kleidung dort durchaus nicht angesehen war, daß man Seide geradezu verachtete und daß Goldschmuck sogar in üblen Ruf brachte. Deshalb hatten sie sich daran gewöhnt, in möglichst bescheidener Kleidung zu erscheinen. Die Anemolier aber wohnten weiter entfernt von den Utopiern und hatten deshalb weniger Verkehr mit ihnen unterhalten.
»Büttner«, sprach der Schulmeister, indem er eine Thräne im Auge zerdrückte, »Freund in der Noth seid ihr längst gewesen. Es ist Mancher von mir abgefallen, seit man mich verfolgt, und weicht mir scheu aus, gleichsam als fürchte er, durch mich in üblen Geruch zu kommen. Ihr aber habt gethan nach Sirach's Wort: »Bleibe treu deinem Freunde in seiner Armuth.« Das vergelt' euch Gott!
Es wird sich alles ändern, ich habe an meinen Bruder nach Venedig geschrieben, ihm meines Mannes Seelenkrankheit und ihre üblen Folgen vorgestellt, er wird vielleicht noch heute ankommen, um alles zu versuchen, seinen Menschenhaß zu heilen oder mich von meinem armen Mann zu trennen. Kutscher. Na, das ist die höchste Zeit, Euer Gnaden schauen sich ja gar nimmer gleich.
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