Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 12. September 2025
Sie sagte fast tonlos etwas, das nicht vernommen werden konnte und schüttelte den Kopf. Er stürzte auf ihre Hand und überströmte sie mit Küssen. Sie forderte ihn auf, zu bleiben und seine Reise aufzuschieben. Er sagte düster, er könne nicht. »Warum?« Er wandte sich um. Er suchte auszuweichen, etwas zu erfinden. Er fluchte auf sich, daß ihm nichts einfiel und verwirrte sich.
Ich will euch nicht diese schreckliche Stunde vor das Auge führen, wo ich auf offenem Markt meine Hand auf den Block legte, wo mein eigenes Blut in weitem Bogen mich überströmte! Valetty nahm mich in sein Haus auf, bis ich genesen war, dann versah er mich edelmütig mit Reisegeld; denn alles, was ich mir so mühsam erworben, war eine Beute des Gerichts geworden.
Nicht anders als ein geraubtes Weib, welches ihr von einem Pfeile durchbohrter Entführer plötzlich fallen läßt. Auch der Herzog, der keine Dämonen kannte, sah sie aus unsichtbaren, sie umklammert haltenden Armen stürzen. Er hob die Gesunkene an seine Brust, die sie mit ungezähmten Tränen überströmte.
Die Thorheiten, allerhand Sisteme der Philosophie zu wechseln, durch Bücher voll Unsinn Irthümer auszubreiten, durch falsche Finanzoperationen ganze Länder verarmen zu lassen, durch Verschiedenheit der Dingenmaaße und Sprachen, den Ideentausch zu erschweren, überströmte eine witzige Satire mit dem wohlverdienten Spott.
Darauf beugte sie sich noch einmal in den Wagen, ich sah einen roten Handschuh auf ihrem Arm und ich hörte sie flüstern und lachen. Gott! ich hatte kaum mehr die Kraft zu stehen, ich spürte, daß mich die Blässe überströmte wie Sand. Treunitz! Treunitz! schrie es in mir, du hast verspielt.
Angés beugte sich zu dem Kind nieder, schlug den Aermel des Kleidchens empor und der Prinz kniete hin vor sein Kind, küßte die Buchstaben und küßte Sophie, ja er überströmte sie mit Küssen und Freudenthränen und endlich rief er erschüttert und voll innigster Sehnsucht der Liebe aus: O, Charlotte! meine angebetete Charlotte! Daß du bei mir wärst, mit mir diesen wonneseligen Augenblick zu feiern!
Am 18. August Mußte denn das so sein, daß das, was des Menschen Glückseligkeit macht, wieder die Quelle seines Elendes würde? Das volle, warme Gefühl meines Herzens an der lebendigen Natur, das mich mit so vieler Wonne überströmte, das rings umher die Welt mir zu einem Paradiese schuf, wird mir jetzt zu einem unerträglichen Peiniger, zu einem quälenden Geist, der mich auf allen Wegen verfolgt.
Geh, mein geliebter Mann eh' es Tag wird deine Hand deinen Mund-Da versagte ihr die Stimme, die Knie brachen ein, wir trugen sie bewußtlos in den Saal und legten sie auf das niedere Ruhebett. Als wir den Mantel zurückschlugen und das Röckchen öffneten, überströmte das Blut unsere Hände.
In ihr war ein Quell, der überströmte und überströmen mußte, wenn er sie nicht ersticken sollte. Sie arbeitete täglich viele Stunden, doch niemals mit Angst um die ihr gewordene Gabe. Sie hatte Ehrgeiz, aber nicht den zerstörenden und herztötenden; ihr Ehrgeiz glich dem jener mittelalterlichen Ritter, die Gut und Blut daran setzen, um ihren Schild fleckenlos zu erhalten.
Übrigens war dem Alten in seinem dämmernden Sinn oft nicht anders zumute, als befände er sich in der Obhut eines Engels, der ihn allgemach auf den Himmel vorbereitete und aus dessen sonnigem Fleisch, das so aromatisch und süßsaftig war wie eine Südfrucht, eine neue, reinere Lebensjugend auf ihn überströmte.
Wort des Tages
Andere suchen