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Aktualisiert: 14. Juni 2025


Die hohle Estrade, unter der die Hölle war und über der, an einen Pfeiler angebaut, das geländerlose Gerüst eines Balkons das Niveau des Paradieses bedeutete, trug nur noch dazu bei, die Täuschung zu verringern. Denn dieses Jahr hundert hatte in der Tat Himmel und Hölle irdisch gemacht: es lebte aus den Kräften beider, um sich zu überstehen.

Doch unter dem Mieder der Theres sah es gut aus und deßhalb lebte sie auch mit ihrem Alten recht glücklich, insofern festes Vertrauen auf Gott alle Sorgen und Drangsale des Tages ohne viel nutzloses Klagen und Weinen überstehen läßt.

Er wußte, er würde es können: die zwei Dienstjahre überstehen, in neues Training treten und sich noch Jahre länger als irgendeiner vor ihm auf ehrenvoller Höhe halten. Er brauchte nicht zu verzweifeln. So groß war seine Liebe zur Sache er hatte sie erprobt; sie würde ihm auch diesmal helfen. Er wußte, er würde das fast Unmögliche können. Aber so nicht. Nicht unter diesen Umständen.

Wenn sie so sprach, sah ich wieder den Himmel offen und glaubte an keine Gefahr oder auch nur einen Aufschub meines Glückes. Wir hatten die Hochzeit auf den Oktober festgesetzt. Die zwei Monate bis dahin hoffte ich auch noch zu überstehen. Nur das eine beunruhigte mich, daß auf die Anzeige meiner Verlobung noch kein Brief weder meiner Schwester noch meines Schwagers geantwortet hatte.

In einem Briefe an einen Basler Freund vom Dezember findet sich die Hoffnung ausgesprochen, „auch diese schwere Zeit zu überstehen“. Einmal hat Svertschkoff ausgeholfen, indem er den Entwurf zu einem Glasgemälde bestellte, das er binnen wenigen Tagen zu brauchen vorgab, eine Arbeit, die dann gleich bar bezahlt wurde. Ein andermal soll ihm ein Bankier unerwarteterweise ausgeholfen haben.

Schön war ich auch, und das war mein Verderben. Nah war der Freund, nun ist er weit; Zerrissen liegt der Kranz, die Blumen zerstreut. Fasse mich nicht so gewaltsam an! Schone mich! Was hab ich dir getan? Laß mich nicht vergebens flehen, Hab ich dich doch mein Tage nicht gesehen! FAUST: Werd ich den Jammer überstehen! MARGARETE: Ich bin nun ganz in deiner Macht.

»Aber Dorothe«, sprach der Schulmeister, »wenn nun die fremde Herrschaft bald wiederkommt und verlangt ihr Kind, und du hast dein Herz daran gehängt, mußt du dann nicht noch einmal fühlen, was es heißt: »Rachel beweinte ihre Kinder, und wollte sich nicht trösten lassen, denn es war aus mit ihnen?« »Du hast Recht, Justus«, sprach Dorothe, indem sie das Kind küßte, »daß du mir heute schon sagst, wie es bald ein Ende nehmen soll auch mit dieser Freude; aber ich hab' ja das Verlieren schon vielfach gelernt, so werd' ich auch das überstehen.

Noch gestern abend war mir ganz gut, meine Eltern wissen es ja, oder besser, schon gestern abend hatte ich eine kleine Vorahnung. Man hätte es mir ansehen müssen. Warum habe ich es nur im Geschäfte nicht gemeldet! Aber man denkt eben immer, daß man die Krankheit ohne Zuhausebleiben überstehen wird. Herr Prokurist! Schonen Sie meine Eltern!

Er weiß, daß er alles überstehen wird, knirscht den Schmerz nieder. Und grübelt in seine Zukunft hinein: >Ein Dübelloch werde ich in meinem ganzen Leben nicht mehr schlagen . . . Künstlicher Arm? . . . Ist Scheiße. Mit einem künstlichen Arm schlägt keiner ein Dübelloch in harten Stein . . . Ein Bein, meinethalben ein Bein; warum fehlt nicht das rechte Bein, anstatt des rechten Armes. Das Bein!

Ob sie mit den Kindern noch vor Ausbruch des Gewitters nach Hause kommen könnte, war zweifelhaft. Aber sie dachte, wenn auch das Gewitter erschiene, so könne es auf keinen Fall in der späten Jahreszeit stark sein, der Regen werde nicht in Strömen herabfließen wie im Sommer, und so würde er leicht zu überstehen sein. Indessen hatte sich die Gestalt der Wolken verändert.

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insolenz

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