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Doktor Grabow aber, ein Mann vom Alter des Konsuls, zwischen dessen spärlichem Backenbart ein langes, gutes und mildes Gesicht lächelte, betrachtete die Kuchen, Korinthenbrote und verschiedenartigen gefüllten Salzfäßchen, die auf dem Tische zur Schau gestellt waren. Es war das »Salz und Brot«, das der Familie von Verwandten und Freunden zum Wohnungswechsel übersandt worden war.

Die Juristenfakultäten, denen die Akten zur Begutachtung übersandt wurden, wetteiferten in unmenschlichen Entscheidungen.

Wallenstein. Es braucht das nicht, er hat ganz recht Die Regimenter wollen nicht nach Flandern, Sie haben eine Schrift mir übersandt Und widersetzen laut sich dem Befehl. Der erste Schritt zu Aufruhr ist geschehn. Illo. Glaub mir, du wirst sie leichter zu dem Feind Als zu dem Spanier hinüber führen. Wallenstein. Ich will doch hören, was der Schwede mir Zu sagen hat. Illo. Er steht schon draußen.

Der »Eilbote«, ein schwatzhaft abgefaßtes hauptstädtisches Journal, hatte genau zu berichten gewußt, wie der Großherzog sich eines Tages ganz persönlich aus dem selten betretenen Büchersaal die enorme, mit Metallspangen verschlossene Hausbibel geholt, sich damit in seinem Kabinett eingeschlossen, wohl eine Stunde darin gesucht, schließlich das erwählte Wort mit seinem Taschenbleistift auf ein Blatt Papier exzerpiert, es »Johann Albrecht« unterzeichnet und dem Hofprediger übersandt habe.

September aus Wien ein Schreiben des Freiherrn nachgesandt. Dieses sprach ein gelindes Erstaunen aus, daß ich nichts von mir hören ließe, und enthielt die Mitteilung, daß am 9. September die Aufführung des kleinen Stückes stattfände, das ich ihm im Frühling übersandt hatte und bei der ich keineswegs fehlen dürfte.

Der Prozess ging zu Ende. Die Prozessakten wurden abschriftlich einem auswärtigen Rechtsgelehrten zur Begutachtung übersandt, worauf das Verdikt erfolgte, welches dahin lautete, dass Kleikamp »wegen geständiger Zauberei, dabei verübter Vergiftung und anderer Unthaten mit der gesetzlichen Strafe des Feuers vom Leben zum Tode hingerichtet und zu Asche verbrannt« werden sollte. Schliesslich machte der Vertheidiger noch einen Versuch, wenigstens die Qual des Feuertodes von dem Verurtheilten abzuwenden. Es stellte dem Gericht daher vor, dass der Verurtheilte »sich für einen armen Sünder erkenne, der gegen Gott und Gottes Gebot gehandelt habe. Er trage dessen Reue und Leidund bitte daher, dass er zur Hinrichtung mit dem Schwerte möge begnadigt werden. Allein »Richter und Schöffen« erklärten, die Bitte des Verurtheilten nur insofern berücksichtigen zu können, »dass sie die Ausführung des ausgesprochenen Urtheils möglichst beschleunigten

In ihren Händen lag dabei der Haupt-Handel der Insel, denn ihre Unterstützung vom Mutterland wurde ihnen natürlich nicht in Geld sondern in englischen Waaren, die sie zu tüchtigen Preisen wieder verwertheten, übersandt, und es läßt sich denken daß sie eifersüchtig darüber wachten, solcher Vortheile nicht so rasch und leicht wieder beraubt zu werden.

Da wurde ihm das Kreuz durch den Oberst seines Regimentes im Auftrage des Generals doch noch übersandt. Er ging hinüber in das gemeinsame Eßzimmer, wo er Martha und Richard hörte, um der Frau das Ehrenzeichen zu bringen und sie zu bitten, ihm das schwarzweiße Bändchen im Knopfloch zu befestigen. Dabei wußte er genau, er tat dies nur für den Knaben.