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Aktualisiert: 16. Juni 2025


Es waren die Stimmen der Natur, jene Laute, die wir längst gewohnt sind zu überhören, die Wanderstimmen der Luft und das Flüstern von Pflanzen, Insektensummen und das leise Regen des Wassers in der Sommerstille. Auch erklang hier und da ein Vogellaut. Auf der Erde bin ich, dachte ich, ach könnte ich sie, die unerreichbare, unübersehbare, zwischen dich und mich legen.

Martin hat, unter der Stallthüre stehend, diesem Wortwechsel zugehört, ebenso standen die Dirnen hinter den Fenstern des unteren Gelasses und preßten die Nasen an die Scheiben, um ja kein Wörtchen zu überhören.

Klärle geht dann hinüber in den Garten, um den Vater zu verständigen, daß sie nach Tisch mit dem Hirt auf den Fohrenbühl gehen werde. Es möge der Vater mit Bärbel unterdessen das Haus hüten. Der Alte hat alles schon vernommen; Klärles Stimme ist nicht zu überhören.

Seiner Unruhe trotzend, glaubte Stanhope Gleichgültigkeit zeigen zu sollen. Obwohl ein Stichwort gefallen war, das er nicht überhören durfte, verschanzte er sich hinter einer vornehmen Unnahbarkeit. »Ich werde mich sicherlich an Sie wenden, wenn ich Ihrer bedarf, Herr Polizeileutnantsagte er kurz und wandte sich stirnrunzelnd ab.

"Wem haben wir dies alles zu verdanken", sprachen sie untereinander, "wem anders als dem Alten? Wer hätte dies damals gedacht, als wir vor diesem Hause standen und über den Scheik loszogen?" "Und wie leicht hätte es uns einfallen können, die Lehren des alten Mannes zu überhören", sagte ein anderer, "oder ihn gar zu verspotten?

Krank sind alle, die das Stöhnen, Knirschen, Heulen, Krachen, Bersten, das Jammern, Fluchen und Verrecken überhören können, weil rings um sie der Alltag murmelt, oder selige Nachtruhe liegt. Krank sind die Tauben und Blinden, nicht ich!

Der Wasserfall sandte sein Brausen, jetzt aufschwellend, jetzt absinkend, durchs offene Fenster herein, und die Erregung des Priesters wuchs, so oft es sich steigerte. Er war dann besorgt, womöglich das Läuten der Schelle zu überhören. Die Kinder befremdete seine Unruhe, seine Geistesabwesenheit.

Der Postillon des ersten Wagens stieß in’s Horn, stimmte die Melodie eines schwarzwälder Volksliedes an und dasselbe schien allen bewaldeten Bergwänden des Münsterthals so wohl zu gefallen, daß sie’s im Echo nachtönten. – Diese Posthornklänge und des Wagens Rollen auf harter Straße, die frisch mit Bergkies bedeckt war, ließ einen gellenden Aufschrei überhören, der plötzlich hinter ihnen dicht am zweiten Wagen ausgestoßen wurde, einen Schrei, der herzzerschneidend alle Diejenigen durchdrang, welche ihn vernahmen.

René trat ein paar Schritte abseits, den Rapport, der vielleicht geheim war, nicht zu überhören, aber sein Auge haftete unwillkürlich auf dem jungen Mann, dessen Züge ihm so bekannt vorkamen, und dessen er sich doch, trotz alle dem nicht deutlicher erinnern konnte.

»O gewiß«, sagte der Schulmeister, »wenn sie nur ihre bösen Wege lassen und die Stimme Gottes nicht überhören, die in den Folgen ihrer Sünden zu ihnen spricht und sie zur Buße rufet. »Denn so wahr ich lebe, spricht der Herr, ich habe keinen Gefallen am Tode des Gottlosen, sondern daß er sich bekehre und lebeDenn bei ihm ist viel Vergebung

Wort des Tages

araks

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