United States or Kosovo ? Vote for the TOP Country of the Week !


Man findet sie einzeln oder in Familien am Wege, schon von Weitem rufen sie dem Vorbeikommenden "Medjdum", d.h. ein mit Aussatz Behafteter, zu, stellen ein Tellerchen an den Weg und das Almosen in Geld oder in Lebensmitteln wird hinein geworfen. Einzelne grössere aussätzige Familien besitzen sogar Heerden und ackern.

Noch hängt die Mehrzahl der Orangen an den Bäumen, die Saat steht grün, durchaus Weizen; Oliven auf den Ackern, das Städtchen im Grunde. Ein Palmbaum zeichnet sich aus und ward begrüßt. So viel für diesen Abend. Verzeihung der laufenden Feder. Ich muß schreiben, ohne zu denken, damit ich nur schreibe.

Ja, übers Leben noch geht die Ehr! =Erster Kürassier.= Das Schwert ist kein Spaten, kein Pflug, Wer damit ackern wollte, wäre nicht klug.

Sie gingen auf den Nußberg, der ringsherum rund ist, der eine Spitze hat, an dessen Fuße die Steine liegen, der die vielen Gebüsche trägt die Krüppelbirke, die Erle, die Esche und die vielen, vielen Haselnußstauden und der weit herumsieht auf die Felder, auf denen fremde Menschen ackern, und auf weitere unbekannte Gegenden.

Welche körperlichen Arbeiten sollen aber vorgenommen werden, wird Mancher fragen; es fehlt mir an Zeit und an Gelegenheit hierzu. Antwort: Wenn Jemand will, so kann er gewiß von Zeit zu Zeit Holz sägen. Wie Viele könnten auch in ihrem Garten graben! Überhaupt meine ich: Was man will und deßhalb sucht, das findet man auch, und man wird sich daher schon eine Gelegenheit verschaffen können, um in vernünftiger Weise seine Körperkräfte zu üben. Ich habe in meiner Jugend die Landarbeit zu meiner Beschäftigung gehabt, besonders gern habe ich geackert. Als Priester kam ich nun eines Tages zu einem Knechte, der am Ackern war. Ich wollte ihm zeigen, daß ich auch zu ackern verstehe, und begann damit; der Knecht ging neben mir und hätte sich gefreut, wenn es mir mißlungen wäre. In einer halben Stunde war ich aber so müde, daß ich fühlte, meine Kraft sei bedeutend verringert. Ich bin dann jeden Tag eine Stunde zu diesem Knecht gegangen, um zu ackern. Nach einer Woche fühlte ich, daß meine Leibeskraft sicherlich ums Dreifache sich vermehrt hatte. Der Knecht hat an meiner Arbeit kein

Dann zog der Weg im Tale hin, zwischen steinichten, aber gut gebauten äckern, die Saat vom schönsten Grün. An einigen Orten sah man geräumige, runde, gepflasterte Plätze, mit niedrigen Mäuerchen umgeben; hier drischt man die Frucht sogleich aus, ohne sie in Garben nach Hause zu fahren. Das Tal ward schmäler, der Weg ging bergan, Kalkfelsen standen nackt an beiden Seiten.

Da woll’n se doch nich Kühe melken und ackern. Meine Herr’n, Se haben keene Ahnung, was das für schwere Arbeit is. Vor solcher Arbeit haben sich die Stadtleute immer gedrückt. Aber gesetzt den Fall, se kämen dochda wär’s noch viel schlechter. Denn warum? Die Stadtleute verstehen nischt. Denken Se, daß die mir auf dem Hofe was helfen könnten? Die gragelten mir doch bloß im Wege ’rum.

Mit Sicherheit als dieser Zeit angehoerig sind nicht einmal lateinische Uebersetzungen populaerer philosophischer Kompendien nachzuweisen; wer Philosophie trieb, las und disputierte griechisch. In den Fachwissenschaften ist die Taetigkeit gering. So gut man auch in Rom verstand zu ackern und zu rechnen, so fand doch die physikalische und mathematische Forschung dort keinen Boden.

Nun geht es an ein Fragen und Erzählen; der Sohn berichtet, daß er in der ersten Prüfungszeit viel ausgestanden, sein Pferd vermißt und auf äckern und Wiesen sich zu Fuß herumgetrieben; da er sich denn auch an dem stillen, mühseligen Landleben, wie er voraus protestiert, nicht sonderlich erwiesen; das Erntefest habe ihm zwar ganz wohl, das Bestellen hintendrein, Pflügen, Graben und Abwarten keineswegs gefallen, mit den notwendigen und nutzbaren Haustieren habe er sich zwar, doch immer lässig und unzufrieden beschäftigt, bis er denn zur lebhafteren Reiterei endlich befördert worden.

Andere hatten laufenden Kredit. Sie konnten gelegentlich auf den Kredit hin lässig werden; ich mußte mich stets wieder legitimieren, stets mit meinem ganzen Vermögen einstehen wie einer, dem es nicht erlaubt ist, sässig zu sein und auf erworbenem Grund zu ackern und zu ernten.