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Hol sie der Teufel, wofür hat sie denn eigentlich der liebe Gott in die Welt gesetzt und ihnen den Holzkopf gegeben, der sie zu allem Anderen untauglich macht. Ackern und Düngen müssen sie drüben doch auch, und weshalb können sie das nicht eben so gut hier?

Die Natur ist so überschwenglich freigebig, daß die Ackerflur des Eingeborenen ein Fleckchen Boden ist, daß das Urbarmachen darin besteht, daß man die Sträucher wegbrennt, das Ackern darin, daß man ein paar Samen oder Steckreiser dem Boden anvertraut. Die Menge von Culturgewächsen, die man mitten im Walde wild findet, weisen deutlich auf ein ackerbauendes Volk mit nomadischer Lebensweise hin.

Wo Männer in ihren Booten überfahren in der Frühe, mit Pflügen auf ihren Schultern, ihre Felder weit draußen zu ackern; Wo die Kuhhirten ihre blökenden Kälber über den Strom schwimmen lassen nach den Uferweiden; Von wo sie alle heimkommen am Abend und lassen auf der Insel, der von Unkraut überwucherten, die heulenden Schakale zurück.

Es giebt übrigens auch Begüterte unter ihnen, denn sie treiben Industrie, haben ihren eignen Grund, auf dem sie ackern und Gärten bebauen, und die übrigen Marokkaner scheuen sich nicht, mit ihnen zu handeln; wenn aber Lambert sagt, die Furchtlosigkeit vor den Aussätzigen würde so weit getrieben, dass die Stadtbewohner mit den Leprösen aus einer Schüssel assen, oder in einem Zimmer schliefen, so ist das wohl übertrieben.

Man mag ferner wegen der Intensitaet der aelteren Kultur zu einer sehr ansehnlichen Steigerung besonders des Bruttoertrags gelangen und ohne Frage haben die Bauern dieser Zeit ihren Ackern einen groesseren Ertrag abgewonnen, als die Plantagenbesitzer der spaeteren Republik und der Kaiserzeit ihn erzielten; aber Mass wird auch hier zu halten sein, da es ja um Durchschnittssaetze sich handelt und um eine weder rationell noch mit grossem Kapital betriebene Bauernbewirtschaftung.

Er sorgte dafür, daß es oft genug einschlug, denn seitdem der Wulfsbauer befreit war, hatte er das Leit in die Hand nehmen müssen, und das hatte er gern getan, denn das Ackern hatte doch keinen Zweck mehr. Kaum war der Hafer unter Dach und Fach, so fraßen ihn fremde Pferde, und wer Brot backte, der tat es für andere Leute.

Und stöhnend erstattete Pegan Kapport, daß in den Ackern nicht eine einzige Grundbirne vorgefunden werden konnte; daher der größte Teil der Kompagnie Stockprügel erhalten habe. Pfeifend und rasselnd holte Pegan, der einen Satthals hatte, Atem.

Da sie keine Wiesen haben, fehlt es an Heu. Auf den Bergen gibt es einige Weide, auch auf den äckern, da ein Drittel als Brache liegenbleibt. Sie halten wenig Schafe, deren Rasse aus der Barbarei kommt, überhaupt auch mehr Maultiere als Pferde, weil jenen die hitzige Nahrung besser bekommt als diesen.

Denn die Weltverbesserer, die den Juden ackern schicken, vergessen eine sehr wichtige Person, die sehr viel dreinzureden hat. Und das ist der Bauer. Auch der Bauer hat vollkommen Recht. Grundsteuer, Erntegefahr, Druck der Grossbesitzer, die billiger arbeiten und besonders die amerikanische Concurrenz machen ihm das Leben sauer genug. Dazu können die Kornzölle nicht in's Endlose wachsen.

Das dürft Ihr, und ich will's behaupten. Hier fließt der Main, und allmählich hebt der Berg an, der, mit äckern und Weinbergen bekleidet, von Euerm Schloß gekrönt wird, dann biegt sich der Fluß schnell um die Ecke hinter dem Felsen Eures Schlosses hin. Die Fenster des großen Saals gehen steil herab aufs Wasser, eine Aussicht viel Stunden weit. Elisabeth. Was schafft ihr? Götz.