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Aktualisiert: 11. Juli 2025
Er war ein guter Mann, trug das silberne Medaillon für einen Feldzug und hinterließ einen achtjährigen Buben als Waise. Vielleicht hat es ihn gekränkt, weil die Sträflinge ihn ungerecht mißhandelten und die Stadtleute als einen Haupttyrannen der Gefangenen verachteten, was er doch nie gewesen.
Sein Gesicht wurde ernst, und er holte aus zu einer Rede: „Sehn Sie, meine Herr’n, wenn Se nu wirklich so was Komisches vorhaben – man kann ja nie wissen, was den Stadtleuten einfällt – nu, so muß ich Ihn’n ehrlich sagen: das Ding gefällt mir nich. Denn warum! Die Stadtleute werd’n nich kommen. Die sind viel zu faul. Wenn se ins Bad machen woll’n – woll’n se sich amüsieren.
Da woll’n se doch nich Kühe melken und ackern. Meine Herr’n, Se haben keene Ahnung, was das für schwere Arbeit is. Vor solcher Arbeit haben sich die Stadtleute immer gedrückt. Aber gesetzt den Fall, se kämen doch – da wär’s noch viel schlechter. Denn warum? Die Stadtleute verstehen nischt. Denken Se, daß die mir auf dem Hofe was helfen könnten? Die gragelten mir doch bloß im Wege ’rum.
Da stellte der Bauer Emil Barthel vom Forellenhof neben dem Großknecht, den er bereits hatte, dem „langen Ignaz“, noch einen zweiten Knecht ein und sagte zu mir: „Ich hab es Ihn’n gesagt, Herr Doktor, de Stadtleute sein olle faule Luder. Mit den is nischt anzufangen.“ „Geduld, Barthel, Geduld!“ Der Anfang war wirklich kläglich.
»Ein famoser Schuß!« riefen Einige der Stadtleute, die nicht recht wußten was sie aus dieser plötzlichen Schießübung mitten zwischen sich machen sollten »ein vortrefflicher Schuß!« Der Sheriff nur wandte sich mit eben keinem freundlichen Blick gegen den Schützen um, sagte aber Nichts und Jack, ohne die geringste Notiz von irgend Jemand Anderem zu nehmen, stieß seine Büchse vor sich auf den Boden nieder, reinigte sie, und lud sie wieder.
Der Staberl von Wien streckte bei diesen Worten seine tapfere Hand nach dem Mädchen aus, doch diese schrie laut auf und entfloh weinend; die runde Frau aber verwünschte die Stadtleute, die Stadtkirchen und die unanständigen Landsknechte und folgte ihrer Tochter. Kapitel 32
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