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Aktualisiert: 10. Mai 2025
Ich versprach ihm nur dann Hülfe, wenn er eine Zeit lang Landarbeit üben wolle. Er that's und verrichtete fünf Monate lang die Arbeiten eines Bauernknechtes. Dann setzte er seine Studien weiter fort. Sein Kopfweh und seine Congestionen hatten sich verloren, und er arbeitet jetzt bereits eifrig in seinem Beruf.
Und doch will sie niemand als Arbeiter in Dienst nehmen, so eifrig sie sich auch anbieten. Denn mit der Landarbeit, an die sie gewöhnt sind, ist es vorbei, wo nicht gesät wird; genügt doch ein einziger Schaf- oder Rinderhirt als Aufsicht, um von seinen Herden ein Stück Land abweiden zu lassen, zu dessen Bestellung als Saatfeld viele Hände notwendig waren.
Welche körperlichen Arbeiten sollen aber vorgenommen werden, wird Mancher fragen; es fehlt mir an Zeit und an Gelegenheit hierzu. Antwort: Wenn Jemand will, so kann er gewiß von Zeit zu Zeit Holz sägen. Wie Viele könnten auch in ihrem Garten graben! Überhaupt meine ich: Was man will und deßhalb sucht, das findet man auch, und man wird sich daher schon eine Gelegenheit verschaffen können, um in vernünftiger Weise seine Körperkräfte zu üben. Ich habe in meiner Jugend die Landarbeit zu meiner Beschäftigung gehabt, besonders gern habe ich geackert. Als Priester kam ich nun eines Tages zu einem Knechte, der am Ackern war. Ich wollte ihm zeigen, daß ich auch zu ackern verstehe, und begann damit; der Knecht ging neben mir und hätte sich gefreut, wenn es mir mißlungen wäre. In einer halben Stunde war ich aber so müde, daß ich fühlte, meine Kraft sei bedeutend verringert. Ich bin dann jeden Tag eine Stunde zu diesem Knecht gegangen, um zu ackern. Nach einer Woche fühlte ich, daß meine Leibeskraft sicherlich ums Dreifache sich vermehrt hatte. Der Knecht hat an meiner Arbeit kein
Es wird vielleicht Mancher fragen: Wie kam es doch, daß diese Familie so gesunde und tüchtige Kinder hatte? Die Gründe sind folgende: erstens die freie und gesunde Luft, die auf den menschlichen Körper höchst vortheilhaft einwirkt und von den Kindern täglich in Fülle eingeathmet wurde; dann die Landarbeit, welche den Körper ungemein kräftigt; drittens die einfache Kost, die alle erforderlichen Nährstoffe in reichlichem Maße enthielt und von den Kindern auch gut verwerthet wurde, weil sie kräftige Naturen hatten. Es muß nämlich wohl beachtet werden, daß viele Leute freilich eine gute, kräftige Kost essen, aber ihre schwachen Naturen vermögen sie nicht zu verarbeiten, und deßhalb bleibt eine Menge der in derselben enthaltenen Nährstoffe unbenützt. Überdieß blieb jenen Kindern Alles fern, was die Gesundheit verdirbt, als geistige Getränke, hitzige Gewürze, Kaffee
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