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Der ist noch lange kein Künstler, meine Liebe, dessen letzte und tiefste Schwärmerei das Raffinierte, Exzentrische und Satanische ist, der die Sehnsucht nicht kennt nach dem Harmlosen, Einfachen und Lebendigen, nach ein wenig Freundschaft, Hingebung, Vertraulichkeit und menschlichem Glück, die verstohlene und zehrende Sehnsucht, Lisaweta, nach den Wonnen der Gewöhnlichkeit!...

Da schwatzten jetzt die guten Leutchen ein Langes und Breites mit dem Herrn Papa von Bergen und liegenden Gründen, nebenher hielten sie sich die schönsten Reden durch verstohlene Blicke mit einer Beredsamkeit, einem rednerischen Feuer, von dem selbst Cicero in seiner Rednerkunst keine Aufschlüsse gibt und wovon auch kein Wörtchen weder in der Syntax der deutschen Sprachlehren, noch in den verschiedenen Rhetoriken und ästhetischen Vorlesungen steht, die alljährlich von den Kathedern abgehaspelt werden.

Er würde es vielleicht getan haben, wenn sie wach dagelegen wäre, aber schlafend? Nein! Geheime, verstohlene, erschelmte Zärtlichkeiten sind nicht meine Sachen, dachte er. Ihr Mund lächelte, als schliefe sie nur so und wüßte, daß sie schliefe.

Der Plan der Sparter, den Eheleuten nur verstohlene Zusammenkünfte zu gestatten, zeigt ein scharfes Verständnis für die menschliche Natur und hat viel für sich, wenn es sich darum handeln sollte, die Zeit der Leidenschaft zu verlängern.

Über dem Kamine befand sich ein großer Spiegel, und da Hippolyt fast fortwährend seine Augen nach demselben richtete, um Adelaide darin ansehen zu können, so diente jene kleine Mädchenlist nur dazu, beide abwechselnd in Verlegenheit zu bringen. Während Hippolyt mit Frau Leseigneur sprach, denn er erteilte auch ihr diesen Namen, prüfte er den Salon, aber auf dezente und verstohlene Weise.

Die Mädchen besonders warfen oft verstohlene Blicke zu ihm hinauf, und kicherten dann miteinander.

Ohne sich dessen bewußt zu werden, fingen die Inselbauern an, sich stillen Träumen hinzugeben; verstohlene Blicke nach der Großstuga zu werfen. Sahen sie ein helles Sommerkleid auf der Wiese aufleuchten, blieben sie stehen und weideten sich an dem Anblick wie an etwas sehr Schönem.

Es betrachtete auf verstohlene Weise den Maler und die Gemälde der Werkstätte; in seiner Haltung und seinen Blicken lag eine vollkommene Schicklichkeit. Seine Neugierde glich nur der Zerstreuung, und seine Augen schienen jenen Anteil auszudrücken, den das weibliche Geschlecht an jedem Unglücklichen nimmt.

Was dagegen die Gräfin betraf, so freute sie sich, ihren Mann lächeln zu sehen und ihn zu dieser nächtlichen Stunde in einem Zimmer zu finden, das er seit einiger Zeit weniger häufig besucht hatte. Sie errötete und richtete verstohlene Blicke auf ihn, in denen aber ein Reichtum der Liebe und Hoffnung lag.

Mingos zärtliche Begrüßung, kleine Aufmerksamkeiten und verstohlene Blicke ermunterten sie doch allmählich.