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Die Gegenwart ist dann kein Fruchtbaum mehr, In dessen Schatten man genießend ruht, Sie ist ein unangreifbar Samenkorn, Das man vergräbt, daß eine Zukunft sprosse. Was wirst du tun? wo wirst du sein und wohnen? Was wird aus dir? Und was aus Weib und Kind? Das fällt uns an und quält uns ab und ab. Kreusa. Was sorgst du denn? es ist für dich gesorgt. Jason. Gesorgt?

Was hat dein Ohr vernommen, in dem nicht das Sausen seiner Schwingen der Grundton war? Er wohnt in dem Herzen der Menschen und in dem schlummernden Samenkorn. Fühle mit Beben seine Nähe in den toten Dingen! Was gibt es wohl, das sich nicht sehnt, das sich nicht hingezogen fühlt? Alle Götter der Rache werden fallen, alle Götter der Stärke und Macht. Du, o Liebe, bist der in Wahrheit Ewige!

Gerade das, was Ihr zuerst brechen wollt, diesen letzten Rest von Stolz, gerade das ist nur das Samenkorn, aus dem sich eine neue Blüte des sittlichen Menschen erheben kann. Was wird das Ende dieses Beginnens sein?

Ein Samenkorn war in den Boden gefallen, aber die Zeit des Keimens lag noch fern. Es war im November. Ines konnte endlich nicht mehr daran zweifeln, daß auch sie Mutter werden solle, Mutter eines eigenen Kindes. Aber zu dem Entzücken, das sie bei dem Bewußtsein überkam, gesellte sich bald ein anderes.

Jedes Einzelwesen ist gewissermaßen der Same eines zukünftigen, und es wäre eine große Beschränktheit, nur das als ein Samenkorn anzusehen, was in die Erde oder in den Mutterschoß geworfen wird.

Was in den Selbstbetrachtungen mit feierlicher Größe niedergelegt war, hat lange unbeachtet und vergessen in stillen Büchersammlungen überwintert, wie das Samenkorn im tiefgepflügten Feld. Unter den Wirren der Völkerwanderung und während der Jahrhunderte der Scholastik dachte niemand des Kaisers, der als Gefolgsmann der Stoa mit dieser Lehre christlicher Verachtung anheimgefallen war.

Die Gegenwart ist dann kein Fruchtbaum mehr, In dessen Schatten man genießend ruht, Sie ist ein unangreifbar Samenkorn, Das man vergräbt, daß eine Zukunft sprosse. Was wirst du tun? wo wirst du sein und wohnen? Was wird aus dir? Und was aus Weib und Kind? Das fällt uns an und quält uns ab und ab. Kreusa. Was sorgst du denn? es ist für dich gesorgt. Jason. Gesorgt?

Oft wundere ich mich, Maria, Liebste, daß man, wenn man in einem verzauberten Schlosse weilt, und Du bist doch mein verzaubertes Schloß noch irgend einen Gedanken neben der Liebe haben kann. Unzählige Male möchte ich es Dir wiederholen: Ich lebe nur in Dir, und eben deshalb gleichst Du dem Samenkorn, das in tausendfachen Farben Ungeahntes zu Blüte und Frucht in mir zu treiben beginnt.

Alle Konsequenz führt zu Gott, alles, was darunter, in Maja. So wie der winzige Same in die Erde fällt, um die Urpflanze zu wiederholen und nicht nur zu wiederholen, so ist der Mensch ein Samenkorn Gottes. Die Sonne aber, die ihn reift, ist Christus. 'Und Sie glauben wirklich, daß dort oben im blauen Himmel Geister und Götter herumspuken?

Die beiden großen, mächtigen Hauptgesetze, durch welche unser Erdball und überhaupt die großen Weltkörper, die mit ihrem funkelnden Lichte das nächtliche Gewölbe des Himmels so prachtvoll schmücken, und Millionen Mal größer, als unser uns schon so groß scheinender Erdkörper sind, und wodurch das Samenkorn in dem Schoße der Erde gebildet wird und zu seiner Entwicklung gelangt, sind die Anziehungs- und Abstoßungsgesetze.