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War es gesetzmäßig, daß zur Unterhaltung einer Flotte ohne Zustimmung des Parlamentes Geld erhoben werden konnte, so ließ sich schwer in Abrede stellen, daß auch Geld zum Unterhalte einer Armee ohne Zustimmung des Parlaments erhoben werden dürfe. Dieser Richterspruch vermehrte die Erbitterung des Volks.

Nichts, als nur, daß es die ihre. Domaslav. So sag denn kurz, wie kurz ist unsre Frage: Wes von uns dreien soll das Kleinod sein? Primislaus. Ich bin kein Mann des Zufalls und des Glücks, Zumal wo's Richterspruch gilt und Entscheidung. Wollt ihr den nähern Sinn mir nicht vertraun, So bleibt mit Gott, ich ziehe meines Wegs. Lapak. Soll ich? Biwoy.

Hätte ihre Seele geahndet, daß der Hüterknabe der von ihr verstoßene Königssohn sei, so hätte sie ihn ohne weiteres tödten lassen, ohne sich um König oder Richterspruch zu kümmern. Der Bauerwirth hatte kaum den Befehl der Königin erhalten, als er auch den Hüterknaben seines Dienstes entließ. Er dankte seinem Glücke, daß er noch so leichten Kaufes davon gekommen war.

Hier draußen, wo keine Laternen mehr standen, war es stockfinster; sie mußte eine Weile stillstehen, bis sie den Weg sehen konnte. Aber dann ging's erst recht vorwärts! Sie hatte den Orkan halb von hinten, halb von der Seite. Das war der Richterspruch, der sie aus Land und Reich verjagte! Der sie noch weitertrieb!

Er gilt dem schlichten Bürger und Arbeiter, der morgen nach fast ununterbrochener dreijähriger Haft das Gefängnis verläßt mit demselben fleckenlosen Rufe, mit dem er es nach einem Richterspruch, über den, soweit es von der Mitwelt noch nicht geschehen ist, die Nachwelt richten wird, betreten hat, geliebt von seinen Parteigenossen, gefürchtet und geachtet von seinen Gegnern.

Und ich kenne dieses alte Werk nicht, und besitze eine Bibliothek von zwanzigtausend Bänden! – Und endlich, mein Katalog, das Schmerzenskind meiner Liebe zur edlen klassischen Münzkundewie lautet über diesen der Richterspruch des unbestechlichen Wiener Rhadamanth? »Einen Blick über Ihro Excellenz ganzen Katalog.

Also gehörte auch dem ersten sieben Dublonen von Rechts wegen u nd dem andern nur eine. Der geneigte Leser wird ersucht, hieraus abzunehmen: erstlich, wie man manchmal meinen kann, ein Richterspruch sei unrecht, weil man selber nicht weiss, was recht ist; zweitens, wie misslich es sei, einen Prozess anzufangen, so man auch glaubt, das augenscheinlichste Recht in den Händen zu haben.

In aller Gedächtnis strahlte mit unauslöschlichem Glanze ein Richterspruch des »Alten«. Ein Religionslehrer hatte mit allerlei verfänglichen Fragen einen verdächtigen Jüngling auf seine Rechtgläubigkeit untersucht.

Dann fragte Gawain die Jungfrau, ob sie gleichfalls gewillt sei, bei seiner Entscheidung zu beharren, und als sie das bejahte, sagte er: "In diesem Falle wird niemand meinen Richterspruch tadeln, wenn ich erkläre, daß du zu demjenigen der beiden Bewerber gehen magst, den du am meisten liebst."

Nun aber, in dem Gespräch mit Natalie, offenbart sich mit einem Male, wie in dieser rein-sachlichen Haltung, in diesem Richterspruch, der ohne Ansehen der ~Person~ ergeht, auch der Anspruch und das tiefere Recht der freien ~Persönlichkeit~ verletzt ist.