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Es schien den roemischen Offizieren, als beabsichtige man, sich der Person des Oberfeldherrn zu bemaechtigen; Octavius, unbewaffnet wie er war, riss einem Parther das Schwert aus der Scheide und stiess den Pferdeknecht nieder.

Olof, den Pferdeknecht, den er frisch und lebend vor sich stehen sah, hatte er vor einer Woche tot neben den anderen liegen sehen, mit einer großen Wunde im Halse. Torarin faßte die Zügel fester. Es deuchte ihn das Beste, rasch fortzukommen. Aber die Hand Olofs, des Pferdeknechts, lag noch auf seiner Schulter, und der Alte fuhr fort, in ihn zu dringen.

Ich öffne die Tasche und suche unter meinen Instrumenten; der Junge tastet immerfort aus dem Bett nach mir hin, um mich an seine Bitte zu erinnern; ich fasse eine Pinzette, prüfe sie im Kerzenlicht und lege sie wieder hin. »Jadenke ich lästernd, »in solchen Fällen helfen die Götter, schicken das fehlende Pferd, fügen der Eile wegen noch ein zweites hinzu, spenden zum Übermaß noch den Pferdeknecht –« Jetzt erst fällt mir wieder Rosa ein; was tue ich, wie rette ich sie, wie ziehe ich sie unter diesem Pferdeknecht hervor, zehn Meilen von ihr entfernt, unbeherrschbare Pferde vor meinem Wagen?

Sie sahen alle ängstlich und betrübt aus, und auch Herr Arne saß schwermütig da wie die anderen und stützte das Haupt in die Hand. Endlich sah Torarin, daß Herr Arne den Kopf erhob. »Bringst du jemand Fremdes mit in die Stube, Pferdeknecht Olof?« »Jaantwortete der Knecht, »es ist Torarin, der Fischkrämer, der heute auf dem Thing in Branehög gewesen ist

Jeden Nachmittag nach der Schulstunde war er dem Pferdeknecht des Direktors begegnet, der ein schwarzes blankgeputztes Tier durch das Dorf spazieren ritt. Juppchen war immer eine Weile stehen geblieben und hatte mit feuchtglänzenden Augen dem Reiter nachgeschaut.

»Da ist eine Leiterhörte man rufen, »die Leiter wird reichen, sie wird halten, für Kinder hält sie schonIn dem Augenblicke drängten sich der Altknecht und der Pferdeknecht durch die hier zusammengepreßten Menschen und trugen eine Leiter herbei.

Mitten auf dem Platze stand der Gerichtsvollzieher von Grimmen und unterhandelte laut und barsch mit Jochen, dem Pferdeknecht, der von Zeit zu Zeit einen ängstlichen Blick auf die Fenster der Krankenstube warf und den Beamten zu bitten schien, leiser zu verfahren.

Er verstand nicht bloß, es zu formieren, sondern ihm Zucht und militärische Tüchtigkeit zu geben. Es wird berichtet, daß er den unnützen Troß, die Bagagewagen des Fußvolkes abschaffte, den Reitern nur je einen Pferdeknecht gestattete, daß er oft, auch in der Sommerhitze, marschieren, oft Märsche von 6-7 Meilen, mit vollem Gepäck und Proviant für mehrere Tage, machen ließ.

Das Dienstmädchen stand neben mir. »Man weiß nicht, was für Dinge man im eigenen Hause vorrätig hatsagte es, und wir beide lachten. »Hollah, Bruder, hollah, Schwesterrief der Pferdeknecht, und zwei Pferde, mächtige flankenstarke Tiere schoben sich hintereinander, die Beine eng am Leib, die wohlgeformten Köpfe wie Kamele senkend, nur durch die Kraft der Wendungen ihres Rumpfes aus dem Türloch, das sie restlos ausfüllten.

Niemals komme ich so nach Hause; meine blühende Praxis ist verloren; ein Nachfolger bestiehlt mich, aber ohne Nutzen, denn er kann mich nicht ersetzen; in meinem Hause wütet der ekle Pferdeknecht; Rosa ist sein Opfer; ich will es nicht ausdenken. Nackt, dem Froste dieses unglückseligsten Zeitalters ausgesetzt, mit irdischem Wagen, unirdischen Pferden, treibe ich mich alter Mann umher.