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Er beschloß, Petruchios Vorbild nachzuahmen. An einer Straßenecke verabschiedete sich sein Schwiegervater. »Ich geh noch e Schöppche drinke! Unn morje frieh geht die Dressur los! Adolf, sei e MannEr verschwand in einer Seitengasse, die sich nicht des besten Rufes erfreute. ... Adolf Borges schloß in dieser Nacht kein Auge.

»Ich waaß aan', der wo Derr des Geld bumbe kannsagte er und freute sich seines Entschlusses. »Adolf Borges haaßt er, unn morje gehn merr zusamme uff die Sparkaß!« »Awwer naasagte Bindegerst. »Des kann ich doch net verlange! Des kann ich gar net aanemme!« »Warum dann netsagte Adolf und war beinahe beleidigt. »Es bleibt doch in der Familje!

»Wann ich so weider laaf, bin ich morje frieh in Afrikasagte er sich und machte kehrt. Mit dem Erwachen aus seiner Seligkeit kam ihm auch die nächtliche Kälte zum Bewußtsein. Er fühlte, daß er nasse Füße hatte, und er rieb sich die roten Ohren. Eine Weile trabte er nun still und gesittet auf der Landstraße dahin, gewissermaßen schon umstrahlt von Vaterwürde.

Er wollte wieder davonlaufen, nach dem Krankenhaus, aber Katharina hielt ihn gebieterisch zurück. »Merr derf'n jedz net besuche! Morje Middag von drei bis vier, ich habb mich erkunnigtUnd der alte Bindegerst sagte: »Des war e netter Mensch, der Dokter. So mitfiehlend

»Sei widder gut, Kättchebat Adolf abends. »Ich waaß selwer net, was ich heut morje gehabbt habb. Gebb merr en KußAber Käthchen drehte ihm den Rücken. »Merr sin noch lang net fertich miteinanner, mei Liewer! Ich guck, daß Samftmut bei Dir nix nitzt, gut, ich kann aach annerschter sei'!«