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"Daz ist eine große Ehre! Mordblei, ist erst fünfundzwanzig und darf die Fahne tragen! In Frankreich darf daz nur der Connetabel tun, der erste Mann nach dem König Franz. Dort heißt man'z Ohrenflamme und ist aus lauter Gold. Aber welcher ist der Herzog Ulrich?" "Seht Ihr den im grünen Mantel mit den schwarz und roten Federn auf dem Helm?

Hat alles ein besseren Schick, wenn'z die Herren anführen. Den Goldgülden und die vier Maaz haben wir ja doch und daz bleibt die Hauptsache." "Dat meen' ich ooch! Und dat haben wer dem langen Peter zu verdanken Er soll leben!" "Dank' schön, aber daz zag ich der Herr wird dem Bund aufzünden, Mordblei! Wenn der erst ein Schwert in die Hand nimmt, der jagt die Städter allein auz dem Land!

Nimm, bitt ich, fern ihn, hinter jenen Hügeln, Wo seines Fehls der Feind nicht achtet, vor." Dem Fuchs drauf sitzt er auf, den Froben reitet, Und kehrt zurück, wohin sein Amt ihn ruft. Doch Froben hat den Schimmel kaum bestiegen, So reißt, entsendet aus der Feldredoute, Ihn schon ein Mordblei, Roß und Reuter, nieder.

"Ein frommer Herr", murmelten sie untereinander mit beifälligem Nicken, "ein Goldgulden des Monats und Mordblei täglich vier Maß Wein für die Hauptleut'!"

Da ist dann der Magdeburger, wie der ficht keiner in der Türkei und der Muckerle da, man zollt ihm'z nicht anzehen; aber daz ist der beste Schütz mit der Donnerbüchs und trifft auf vierzig Gäng' ins Schwarze. Von mir mag ich nicht reden, Eigenlob stinkt, aber Bassa manelka in Spanien und Holland hab' ich gedient und Canto cacramento in Italien und Deutschland, Mordblei!

Und wenn Seine Durchlaucht, der Herr Herzog, mi hoben will, ich steh 'nem z'Dienst wie jedem." "Staberl, du hast recht", sagte der Oberst, und wichste den ungarischen Bart. "Mordblei, die Katz ist gern wo man sie strählt. Wenn der Herr Ulrich gut zahlt, zo wird, Gott straf' mein Zeel', unsere ganze Mannschaft mit ihm ziehen."

"Da liegt ein Dauß" "Drauf der Quater" "Den stech' ich mit dem Zinken" "Schellen Wenzel, wer sticht den'? "Ich", sprach der Große, "da liegt der Schellenkönig, Mordblei, der Stich ist mein."

Der lange Peter antwortete im Namen der übrigen: "Zag' ihm, er ist willkommen, Peter Hunzinger, der Oberst, Ztaberl von Wien, Konrad, der Magdeburger, Balthasar Löffler und der tapfere Muckerle, wohlbestallte Hauptleute, erwarten ihn zum Gespräch. Gott straf' mein Zeel', er hat einen schönen Harnisch und einen Helm wie der König Franz, aber zein Gaul dürfte besser zein, Mordblei!