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Dieser brachte aus der Türkei oder aus der Tartarei, kurz, aus den Heidenländern, wo sie Weiber kaufen, wie bei uns die Pferde, ein wunderschönes Weib mit, von welcher kein Mensch wußte, ob sie eine Heidin oder Christin war. Sie war aber nicht sein eheliches Weib, sondern seine Kebsin. Mit dieser zeugte er ein Feierabendskind, und das war ein Knabe und hieß auch Friedrich.

General von Falkenhayn gewann den Eindruck, daß die Operation durchführbar sei. Wir entsprachen daher den von ihm an uns gestellten Anforderungen. Wir gaben der Türkei alle ihre Kampftruppen zurück, die wir noch zur Verwendung auf dem europäischen Kriegsschauplatz stehen hatten.

Durch die gleichen Manipulationen ist Oesterreich dahin gekommen, wo es heute steht, hat man die Türkei zu Grunde gerichtet, Ungarn binnen zwei Jahrzehnten an den Rand des finanziellen Untergangs gebracht, Egypten ruinirt.

Immerhin ist der Gedanke nicht von der Hand zu weisen, daß die Türkei sich in diesen Gebieten neue Kräfte erschließt, und daß England sich gezwungen sehen wird, der Entwicklung dieser Vorgänge sein besonderes Augenmerk zuzuwenden. Einstweilen ist es aber gut, mit nüchterner Wirklichkeit zu rechnen.

Wir hoffen, der dortigen Regierung den Aufbau eines geordneten Wirtschaftslebens zu ermöglichen. Aber der Panislamismus und der Kriegswucher in Konstantinopel ruhen nicht eher, als bis Baku auch in die Hand der Türken fällt, und zwar zu einer Zeit, in der sich der Zusammenbruch der alten asiatischen Herrschaft der Türkei vollzieht.

Als im Jahre 1788 Russland und Oesterreich mit der Türkei in Krieg gerieten, sandten beide Höfe, Petersburg und Wien, ihre Boten nach Montenegro, um den Vladika für den Krieg gegen den gemeinsamen Feind zu gewinnen. Vladika Peter mit seinem Volk erklärte sich bereit, dem Rufe zweier Höfe zu folgen.

Araber und Türken sind übrigens so an Erpressungen und Unterschleife gewöhnt, dass sie sich ohne sie gar keine Administration denken können; Civilisation, rechtliche Verwaltung sind auch überdies schon bei Völkern unmöglich, die ihre Richtschnur nach dem Koran nehmen; wer heutzutage noch glauben kann, die Völker civilisiren zu wollen, welche dem Islam huldigen, der komme und sehe selbst die Türkei, Aegypten und Tunis, und ich glaube sagen zu dürfen: alle mohammedanischen Staaten sind heute noch dasselbe, was sie vor hundert Jahren gewesen, d.h. zu einer Zeit, wo die sogenannten Reformen bei ihnen noch nicht eingeführt waren.

Der Anfang des Jahres 1918 brachte einen kühnen Aufschwung des osmanischen Kriegswillens. Die Türkei schritt, ehe noch der Winter im armenischen Hochlande zu Ende ging, zum Angriff gegen die dortigen russischen Armeen. Die russische Macht erwies sich in diesen Gebieten nur noch als Phantom. Die Masse der Truppen hatte sich bereits völlig aufgelöst.

Welch große Entlastung würde das nicht bloß für Bulgarien und die Türkei, sondern auch für uns bedeuten, ohne daß wir hierfür deutsches Blut opferten!

Jedenfalls ist sie nahezu so groß, wie die Kampftruppen aller türkischen Armeen zusammen. Kein schönes Bild und dochdie Türkei hält noch immer stand und erfüllt ihre Treuepflicht ohne einen Ton der Klage oder des Wankelmutes nach bestem Können! Auch in Bulgarien herrscht Not. Not an Lebensmitteln in dem Lande, das sonst Überfluß hat!