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Ihr bringt mit euch die Bilder froher Tage, Und manche liebe Schatten steigen auf; Gleich einer alten, halbverklungnen Sage Kommt erste Lieb und Freundschaft mit herauf; Der Schmerz wird neu, es wiederholt die Klage Des Lebens labyrinthisch irren Lauf, Und nennt die Guten, die, um schöne Stunden Vom Glück getäuscht, vor mir hinweggeschwunden.

Zog sich der Blick wieder zurück, so drang er in schauerliche Tiefen, von Wasserfällen durchrauscht, labyrinthisch miteinander zusammenhängend. Felix ward des Fragens nicht müde und Jarno gefällig genug, ihm jede Frage zu beantworten; wobei jedoch Wilhelm zu bemerken glaubte, daß der Lehrer nicht durchaus wahr und aufrichtig sei.

Ich fand ein Nest mit meistens schmalen, labyrinthisch krummen Straßen, allwo mittendurch ein kleines Wasser, wahrscheinlich die Gose, fließt, verfallen und dumpfig, und ein Pflaster, so holprig wie Berliner Hexameter. Nur die Altertümlichkeiten der Einfassung, nämlich Reste von Mauern, Türmen und Zinnen, geben der Stadt etwas Pikantes.

Verweht ist Blatt und Blüt, Der Stern ist knisternd zerstoben, Verklungen das Schwanenlied. Der Traumgott bracht mich in ein Riesenschloß, Wo schwüler Zauberduft und Lichterschimmer, Und bunte Menschenwoge sich ergoß Durch labyrinthisch vielverschlungne Zimmer. Die Ausgangspforte sucht der bleiche Troß, Mit Händeringen und mit Angstgewimmer.

Aber wie weit und wie labyrinthisch ist dieser Niederstieg bis zum innersten Herzen des Gewaltigen; machtvoll in seiner Weite, schreckhaft durch seine Ferne, wird dies einzige Werk in gleichem Maße geheimnisvoller, als wir von seiner unendlichen Weite in seine unendliche Tiefe zu dringen suchen. Denn überall ist es mit Geheimnis getränkt.

Ein Symbol soll sie sein, ein seltenes Phänomen, ich aber möchte sie haben, sehen möchte ich sie! Zeigen Sie mir einen Liebesbegeisterten, zeigen Sie mir einen Verschwender der Liebe! Die Liebe, von der ich weiß, war immer nur ein zartes Pflänzchen, es ertrug die Lebensstürme nicht, versteckte sich vor der Sonne und kroch in labyrinthisch verschlungene Tiefen, weltabgewandt, der Nacht zugewandt.

Aber aus seiner Art, sie zu fassen, erhellte klar, daß er sich im mindesten nicht dabei zurechtfinden konnte. Es war ein Märchen. Er verstand nicht den Bau der Ordnungen, nicht das labyrinthisch verschlungene Gefüge der menschlichen Gesellschaft. Noch war das Schloß mit seinen weiten Hallen ein Traum: da wehten die Schauer unbekannter Sterne.

So dass die Roete mir der Scham noch jetzt Indem ich spreche aufsteigt bis zur Stirne. Da hiess es, dass ein Haupt dem Reich vonnoeten, Dass nur mit festem Tritt und sicherm Aug' Der Ausweg sei zu finden aus den Wirren, In denen labyrinthisch geht die Zeit, Und wir, wir stimmten ein waer's nie geschehn!