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Mild berührt vom Friedenskusse des Todesengels lag sie in ihrem Sarge, den ein alter Tischler unter Thränen gezimmert hatte. Ein weißes Kleid von schwerem kostbarem Atlas umwallte die zarte Gestalt, sie lag da wie ein Kind, mit lächelnden Zügen, man sah ihr kein Alter an, sie glich aber auch keiner Gestorbenen, sie glich dem Marmorbilde eines Ideals aus der Meisterhand eines großen Künstlers.

Die Herren sahen ihr nach, der Buchhalter meinte: »Die hätt’s auch um weniger hergegeben.« »Jasagte der Fabrikant, »aber es wäre nicht recht, wollte man die Unwissenheit solch armer Leute ausnützen. Ein Künstler hätt’ das Doppelte dafür verlangt. Der Kopf ist vorzüglich, wollen wir sehen, ob wir gute Geschäfte damit machenDas Abbild des kleinen Alex wurde in kostbarem Schrank verwahrt.

Nach und nach waren zehn Kinder auf die Welt gekommen, die ältesten halfen schon, sie mußten bei Nacht und Nebel mit dem Warenbündel auf Schleichwegen in die Dörfer wandern, und die Gendarmen mußten mit kostbarem Geld bestochen werden.

Des Grafen Blick weilte jetzt sinnend auf einem ganz außergewöhnlichen Kunstwerk, das auf einem eigens für dasselbe bereiteten Pfeiler von kostbarem Holze stand.

Nichtsdestoweniger brachte er auf andere Art noch einige hundert Rubel für sie zusammen und nötigte sie, was er hatte von kostbarem russischem Pelzwerk, mitzunehmen, um es unterwegs zu verkaufen, wenn sie Geldes bedürftig wären oder einem ein Unglück widerführe. Den Abschied will der Hausfreund nicht beschreiben. Keiner, der dabei war, vermag es.

Nichtsdestoweniger brachte er auf andere Art noch einige hundert Rubel für sie zusammen und nötigte sie, was er hatte von kostbarem russischem Pelzwerk, mitzunehmen, um es unterwegs zu verkaufen, wenn sie Geldes bedürftig wären oder einem ein Unglück widerführe. Den Abschied will der Hausfreund nicht beschreiben. Keiner, der dabei war, vermag es.

Wir wußten nicht viel mehr von ihm außer seinen Namen: Hieronymus Radspieller, als daß er jahraus, jahrein in dem zerfallenen Schlosse lebte und von dem Besitzer, einem weißhaarigen, mürrischen Basken dem hinterbliebenen Diener und Erben eines in Trübsinn und Einsamkeit verwelkten Adelsgeschlechtes ein Stockwerk für sich allein gemietet und mit kostbarem, altertümlichem Hausrat wohnbar gemacht hatte.

Als Philipp seinen Einzug in Brügge hielt, verwunderte er sich darüber, daß ihn die Einwohner ohne jedes Zeichen von Freude empfingen. Etwas abseits vom Throne befand sich eine Schar Edeldamen auf auserlesenen Zeltern. Um die Königin Johanna mit geziemender Pracht zu empfangen, hatten sie sich so reich mit Juwelen und kostbarem Schmuck behangen, daß das Auge den Glanz kaum ertragen konnte.

Da aber das Leben mehr aus Häufigem und Niedrigem besteht als aus Seltenem und Kostbarem, so ist er kein Beobachter des Lebens, sondern ein Beschauer. Trotzdem hat er keine Beschaulichkeit, denn er hat keine Naivität. Man muß seine Bildung als profund bezeichnen und seinen Geschmack als über jeden Zweifel erhaben.

Der Ritter antwortete, er hätte sie nicht gesehen, sie werde aber bald kommen. Und tatsächlich erschien auch nach kurzer Zeit eine schöne Jungfrau auf weißem Pferde mit kostbarem weißen Sattelzeug, von zwei alten Damen begleitet. Sobald er ihrer ansichtig wurde, ergriff der Zwerg den Zügel ihres Pferdes und forderte sie auf, ihm zu folgen.