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Die Herren sahen ihr nach, der Buchhalter meinte: »Die hätt’s auch um weniger hergegeben.« »Jasagte der Fabrikant, »aber es wäre nicht recht, wollte man die Unwissenheit solch armer Leute ausnützen. Ein Künstler hätt’ das Doppelte dafür verlangt. Der Kopf ist vorzüglich, wollen wir sehen, ob wir gute Geschäfte damit machenDas Abbild des kleinen Alex wurde in kostbarem Schrank verwahrt.

Aber der Fabrikant wandte sich ernsthaft an sie: »Ich will Ihnen etwas sagen, Frau, und Sie können es Ihrem Mann ausrichten: der Kopf ist ausgezeichnet geformt, ganz nach dem Leben, aber trotzdem, Sie werden ihn doch nicht leicht verkaufen können. Es ist kein Puppenkopf, wie man es gewohnt ist.

Die Augen von Frau Greiner leuchteten ordentlich, aber was sollte sie antworten? »Ich weiß nicht, was ich verlangen sollsagte sie. Inzwischen hatte Herr Weber mit seinem Buchhalter leise verhandelt. »Wer etwas verkaufen will, der muß auch den Preis machensagte der Fabrikant.

Als sie die Summe wirklich in die Hand bekam und das Schreiben dazu, sagte der Fabrikant: »Ihr Mann soll die andere Hälfte des Geldes selbst holen, ich möchte mit ihm reden, vielleicht können wir miteinander verabreden, daß er mir den Kopf auch in andern Größen liefert

Der Politiker, der Staatsmann, der Forscher, der Erfinder, der Soldat, der Fabrikant, der Börseaner, im Notfall sogar der Künstler, sie alle können ein modernes Lebensideal bilden, der Liebende nicht.

Ich hatte nur einen Blick auf ihn geworfen und fühlte gleich den äußersten Widerwillen gegen dies abgelebte, hochmütige und bornierte Gesicht. Der Regimentsadjutant zwinkerte mit den Augen und bemerkte spöttisch: »Aha, da ist ja der Fabrikant Dotterwachs aus Berlin

Der Sonneberger Fabrikant hatte fest gerechnet auf das, was sie versprochen hatte zu liefern; die Zeit drängte, was er heute nicht erhielt, konnte er nicht fertig stellen bis zu dem Tag, wo die Sendung abgehen sollte, um das Schiff zu erreichen, das nach Australien ging. Frau Greiner entschuldigte sich, die Schwester ihres Mannes sei gestorben und sie hätten ein Waisenkind aufnehmen müssen.

Die Entschuldigung wurde ganz ungnädig aufgenommen. Ob sie meine, daß das Schiff warte, bis alle Waisenkinder versorgt seien? Sie solle nicht mehr Arbeit versprechen, als sie leisten könne. Zum Unglück hatten noch einige Arbeiter weniger geliefert, als sie versprochen hatten, und so war der Fabrikant wirklich in Verlegenheit.

Man konnte es an den allmählich sich wieder aufheiternden Gesichtern sehen. Auch die Wirtin kam wieder an den Tisch und der Fabrikant bestellte in einem fort. Johann beachtete das Getue Hochvogels mit seiner Frau auch nicht weiter. Er trank in vollen Zügen und wurde immer lustiger, lachte und machte hin und wieder einen dreisten Witz. Dadurch wurde auch Anna kühner.

Noch einmal betrachtete der Fabrikant prüfend das kleine Kunstwerk, dann sagte er: »Ihr Mann soll mir schriftlich versprechen, daß er in den nächsten Jahren keinen Kopf für einen anderen Fabrikanten macht als für mich, dann zahle ich Ihnen für den Kopf 800 Mark; davon gebe ich Ihnen die Hälfte gleich mit und die andere Hälfte, sowie Ihr Mann mir das Schriftliche bringt.