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Mein Vorschlag zu einstweiliger Unterbringung dieses Menschenhäufleins fand auch sofort das freundlichste Gehör. Es gab nämlich eine Kasematte unter dem Walle, links des Stockhauses, worin zwar einige Gefangene aufbehalten wurden, die aber leicht im Stockhause selbst untergebracht werden konnten.

Nach der Angabe meiner Mutter war es abends Schlag neun Uhr, als ich in die Welt trat, insofernein historischer Moment“, als eben draußen vor der Kasematte der Hornist den Zapfenstreich blies, bekanntlich seitunvordenklichen Zeitendas Zeichen, daß die Mannschaften sich zur Ruhe zu begeben haben.

Als die Kredite für die in Hinblick auf die Spannung zwischen England und Deutschland notwendigen Befestigungen bewilligt wurden, war nicht viel mehr zu tun, als das Festungsgeschütz zu montieren, das zusammen mit den beiden Maschinengeschützen in der bombensicheren Kasematte im Felsen unter Seebecks Haus Platz finden sollte.

Nach wenigen Minuten hörte er oben den Hund anschlagen, zugleich rief über dem Graben eine tiefe Stimme: "Lichtenstein!" "Wer da?" fragte man aus der Burg. "Der Mann ist da!" antwortete jene Stimme, die Georg von seinem Besuch in der Höhle so wohl bekannt war. Ein alter Mann, der Burgwart, kam aus einer Kasematte, die in den Grundfelsen gehauen war.

Mir wurde dieses Glück zuteil am 22. Februar 1840, an welchem Tage ich in der Kasematte zu Deutz-Köln das Licht der Welt erblickte. Mein Vater war der Unteroffizier Johann Gottlob Bebel in der 3. Kompagnie des 25. Infanterieregiments, meine Mutter Wilhelmine Johanna geborene Simon. Mein Taufschein weist nicht Deutz

Dies geschah, indem ich die feuerfeste Kasematte mit zwei Schock Stroh anfüllen und dieses anzünden ließ, so daß Wände und Gewölbe rein ausgeglüht wurden und die dumpfe Feuchtigkeit sich verzehrte. In diese schwarze Höhle konnten nunmehr gegen zweihundert Heimlose aller Art und Geschlechts einquartiert werden; und bis zum Ende der Belagerung begehrte auch kein einziger von dannen zu weichen.

Aber die so folgerten, täuschten sich. Es hat später noch geraumer Zeit bedurft, ehe ich mich aus den Banden der Vorurteile befreite, in die das Leben in der Kasematte und die späteren Jugendeindrücke mich geschlagen hatten. Es ist nicht überflüssig, weil für die Beurteilung meiner selbst notwendig, hier einiges über meinen Vater und meine Mutter zu sagen.