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"Aber Du bist Marit getauft", sagte ihr Vater schließlich zaghaft. "Was schadet das?" Frau Dawes: "Es steht in Deinem Taufschein, Kind; es ist Dein Name." "Ja, in den Urkunden steht es vielleicht, aber nicht in mir." Die beiden andern starrten sie an. "Es tut Deinem Vater weh, Kind." "Vater kann mich ja ruhig weiter Marit nennen." Frau Dawes blickte sie traurig an, sagte aber nichts weiter.

Frau Hinkel nahm den Korb, worauf Gallina saß, auf ihren Kopf. In diesem Korbe hatte sie ein paar Hemden, etwas Flachs-, Hanf und andere Sämereien, Nadel, Zwirn und Fingerhut und ein Wachsstümpfchen, ein Gebetbuch und einige schöne neue Lieder, gedruckt in diesem Jahr, und den Gräflich Hennegauschen Stammbaum und ihren Taufschein und Copulationsschein und so weiter Schein bewahrt.

Denn wie sie heute aus der Beichte gekommen, da hat Mutter Dorothe sie allein genommen, und hat ihr Alles erzählt, was sie noch nicht gewußt, hat ihr Vater und Mutter genannt, und ihren eignen Namen, den sie noch nicht gekannt, und hat ihr Taufschein und Angedenken ihrer Mutter gegeben, und unter viel Thränen zu ihr gesprochen: »Liebe Selma, wir haben lange mit uns gekämpft, ob wir dir sagen sollten, du seiest nicht unser Kind, oder ob wir dich in deinem Glauben lassen sollten.

42 Die Hochzeit ward demnach mit großer Pracht vollzogen. Der edle Bräut'gam, zwar ein wenig steif und schwer, Stapft an Rosettens Hand gar ehrenfest einher, Und wähnt sein Taufschein hab' um zwanzig ihn belogen. Was Augen hat läuft schaarenweis' herbey Den prächt'gen Kirchgang anzustaunen; Ein stattlich Paar! hört man zu beiden Seiten raunen; Sie gleichen sich wie Januar und May.

Ich vertraute mich einem lieben, guten Kameraden, Henry Dufresne, der für mich ins Feuer gehen würde, an, ließ mir den Knebelbart, wie er ihn hat, stehen und bekam von ihm sämtliche Papiere, als da sind: Taufschein, Heimatschein, Militärzeugnis und den ordnungsgemäß von der österreichischen Gesandtschaft in Paris vidierten Paß.

Um nur zwei von den hundertfachen Beispielen herauszugreifen, so wurde es mir nie klar, was ich als Chef des Generalstabes des Feldheeres mit der an sich ja dringend notwendigen Müllabfuhr einer Provinzialstadt oder mit dem verloren gegangenen Taufschein einer deutschen Chilenin zu tun haben sollte. Trotzdem wurde in beiden Fällen meine Hilfe beansprucht.

Sodann die Unordnung, in welcher er alles vorbringt! Ein anderer, wie z. B. der Herausgeber, hätte doch, wenn auch nicht mit dem Taufschein, was nun freilich beim Teufel nicht wohl möglich ist, doch wenigstens mit der Begebenheit angefangen, die der Chronologie nach die erste ist.

"Nun ja; mir fehlt der Taufschein; man muß seine Papiere doch in Ordnung haben." Nachdem er noch einmal in das Hörrohr gerufen hatte, nannte sie ihm die Kirche. Aber er hörte schon kaum mehr darauf. "Nein, nein!" sagte er mit leisen, aber scharfen Lauten vor sich hin, indem er wie abwehrend seine Hand ausstreckte. "Wen geht's was an! Es soll mir niemand daran rühren!"

Jahr, die Hälfte von dem, was ich als Witwe bekommen hätte. Ich bitte Sie mir den Taufschein gleich anfangs des künftigen Monaths zu schiken, denn sonst muß ich wieder ein halbesjahr warten, und den Brief an mich zu addressieren, weil ich Ihnen die Gründe warum mein Lieber Mann nichts davon weiß, schon gesagt habe.

Dieser Michel, ein unschöner, großer, spindeldürrer Bursche, dessen altes Gesicht den Taufschein mindestens um 15 Jahre Lügen strafte, war der Sohn eines reichen Hofbauern, des Fesenfranz, der allwöchentlich mit einem mächtigen Wagen voll Getreide nach Zürich fuhr und dort im Adler wie in der Lilie zu Villingen oder im Hirschen zu Donaueschingen mit Brabantern und Fünflivren um sich warf, als ob es Bohnen wären.