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"Er sehnte sich nach seinem Weibe", dämpfte Graciosus. "Trunken und brünstig! unter gebleichten Haaren! pfui! Ist das zum Abmalen und an die Wand heften? Was will die Judicatrix? Mich schwören lassen, daß wir Wölfe gemeinhin am Schlage sterben? Was freilich auf die Wahrheit herausliefe." "Es ist ihr Wille so, und man gehorcht ihr in Rätien." "Seht einmal da! ihr Wille!" hohnlachte Wulfrin.

"An den Herrn des Hifthorns habe ich einen Auftrag", sagte er. "Du bist voller Aufträge. Von wem hast du diesen?" "Von der Richterin." "Welche Richterin?" Entweder war Wulfrin von harten Begriffen oder seine Laune verschlechterte sich zusehends. "Nun, die Judicatrix Stemma, deine Stiefmutter." "Was hab ich mit der Alten zu schaffen! Warum lächelst du, Männchen?"

Stemma, Judicatrix." "Keine Schwätzerin", sagte der Kaiser. "Meine Sendboten haben mir von der Frau erzählt." Alcuin betrachtete die Handschrift. "Feste Züge", lobte er. "Alcuin, du Abgrund des Wissens", lächelte Karl, "was ist Rätien? Welche Pässe führen dahin?"

"In Hispanien, wenn mir recht ist, läuft derlei Getauftes oder Ungetauftes herum. Ich habe mich nicht damit befaßt. Ich mache mir nichts aus den Weibern." "Deine rätische Schwester heißt auch nicht anders", sagte Gnadenreich unschuldig. "Meine rätische Schwester?" "Nun ja, Wulfrin, das Kind der Judicatrix, meiner Nachbarin auf Malmort am Hinterrhein.