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Ihr Esel, ihr thätet am besten, wenn ihr meine Kappe nähmet. Kent. Warum, Junge? Narr. Warum? Weil sich jemands anzunehmen, gefährlich ist; wenn du nicht lächeln kanst wie der Wind geht, so wirst du bald den Schnuppen kriegen.

Wenn jemands Hirn in seinen Fußsolen wäre, wäre es nicht in Gefahr, Schwülen zu kriegen? Lear. Freylich, Junge. Narr. So bitt' ich dich, sey nur gutes Muths, dein Wiz wird die Schuhe nie zu Pantoffeln machen müssen. Lear. Ha, ha, ha! Narr.

Muß ich nun die Cur übernehmen? er hat mir eine schlechte Ehre damit angethan; es verdrießt mich, er hätte wol wissen können, wer ich bin; ich kan keinen Grund erdenken, warum er nicht zuerst an mich gekommen ist, wenn er jemands Hülfe nöthig hatte.

Wie ist dein Name, junger Mensch? Orlando. Orlando, mein Fürst, der jüngste Sohn des Freiherrn Roland de Boys. Herzog Friedrich. Ich wollt, du wärst sonst jemands Sohn gewesen. Die Welt hielt deinen Vater ehrenwert, Doch ich erfand ihn stets als meinen Feind. Du würdst mir mehr mit dieser Tat gefallen, Wenn du aus einem andern Hause stammtest. Doch fahre wohl! du bist ein wackrer Jüngling!

Darüber kommt ein andrer und bringt ihr mit Prologen, Trompeten und Pauken wiederum =sein= Herz dar und will ihr Herz dagegen. Ihr Herz ist aber schon bei jemand und jemands Herz bei ihr, und der Jemand will sein Herz nicht wieder haben und ihr Herz nicht wieder zurückgeben. Alle Welt schreit aber du hast wohl noch keinen Roman gelesenIch verneinte es. »Nun, so hast du doch einen mitgespielt.

"Wie sollt ich das verdienen," sprach Gunther der Degen, 116 Wes mein Vater lange mit Ehren durfte pflegen, Daß wir das verlören durch Jemands Ueberkraft? Das wäre schlecht bewiesen, daß wir auch pflegen Ritterschaft!"

Es sind kleine Mädchen in einem Hof in Kleidchen voll herzzerreißender Armut! Es sind Zimmer, erfüllt von Akkorden und Sonaten. Es sind Schatten, die sich vor einem erblindeten Spiegel umarmen. An den Fenstern des Spitals wärmen sich Genesende. Ein weißer Dampfer am Kanal trägt blutige Seuchen herauf. Die fremde Schwester erscheint wieder in jemands bösen Träumen.

Er wird der Sarah nichts davon gesagt haben.“ Da fing seine Hausfrau an und sagte: „Ich kann's in meinen Kopf nicht bringen, daß Gott so grausam Ding von jemands begehren sollte, sein Kind selbst zu erwürgen.“ Luther widerlegte diese verständig natürliche Einwendung mit dem theologischen Hinweis auf Gott selbst, der ja seinen eigenen Sohn habe kreuzigen lassen.

Dann trat die schon oben erwähnte =kursächsische Kriminalordnung= hervor und verkündete mit Ueberbietung der Carolina folgende Strafbestimmung: »So jemands in Vergessung seines christlichen Glaubens mit dem Teufel ein Verbündniss aufrichtet, umgehet, oder zu schaffen hat, dass dieselbige Person, ob sie gleich mit Zauberey niemands Schaden zugefüget, mit dem Feuer vom Leben zum Tode gerichtet und gestraft werden sollMan sieht, wie in dem protestantischen Lande der Fürst als summus episcopus auch das geistliche Moment vertrat, während die Carolina vom Umgang mit dem Teufel schweigt und nur eine äussere Rechtsverletzung mit dem Scheiterhaufen bedroht.

Aber Virgil ist hier bloß ein erzählender Dichter. Wird in seiner Rechtfertigung auch der dramatische Dichter mitbegriffen sein? Einen andern Eindruck macht die Erzählung von jemands Geschrei; einen andern dieses Geschrei selbst. Das Drama, welches für die lebendige Malerei des Schauspielers bestimmt ist, dürfte vielleicht eben deswegen sich an die Gesetze der materiellen Malerei strenger halten müssen. In ihm glauben wir nicht bloß einen schreienden Philoktet zu sehen und zu hören; wir hören und sehen wirklich schreien. Je näher der Schauspieler der Natur kömmt, desto empfindlicher müssen unsere Augen und Ohren beleidiget werden; denn es ist unwidersprechlich, daß sie es in der Natur werden, wenn wir so laute und heftige