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Hört, ihr Herr’n, und laßt euch sagen, Die Uhr hat eben zehn geschlagen!“

Sein Gesicht wurde ernst, und er holte aus zu einer Rede: „Sehn Sie, meine Herr’n, wenn Se nu wirklich so was Komisches vorhabenman kann ja nie wissen, was den Stadtleuten einfälltnu, so muß ich Ihn’n ehrlich sagen: das Ding gefällt mir nich. Denn warum! Die Stadtleute werd’n nich kommen. Die sind viel zu faul. Wenn se ins Bad machen woll’nwoll’n se sich amüsieren.

Sehen Sie, meine Damens und Herr’n, mit einem Hausvater, wie ich, ist das ein reines Elend, obwohl es mir gut geht. Denn sehen Sie, die Leute, die hierherkommen, verstehen alle rein gar nichts, und die meisten sind sehr faul und haben das Arbeiten nich gelernt. Ich muß sie erst alle mühsam zurechtstutzen.

Ich sah, wie der KurgastSteiner“, von dem ich nun wußte, daß er ein Detektiv war, dem langen Ignaz mit einem messerscharfen Blick nachschaute. Barthel hatte zu Ehren des Abends ein Fäßchen Moselwein angezapft und hielt eine Rede: „Meine Damens und Herr’n! Der heutige Abend is nich so wie sonst, sondern anders.

Mißtrauisch wie ein alter Fuchs vor der Falle, so saß der Bauer vor der Brieftasche. Da schlug ich die Tasche auf und entnahm ihr blaue und braune Schätze. Der Bauer schaute wie in ein Wunderland von Reichtum. Aber er rückte beiseite. „Wenn Se su reiche Herr’n sind, warum setzen Se sich da zu mir armen Schlucker? Zum Ausstoppen bin ich mir viel zu schade.“

Auch Barthel fuhr mit der Hand nach den Augenwinkeln. „Sehen Sie, meine Herr’n, meiner Alten geht es auch nahe. Eine Zeitlangich kann das wohl jetzt ruhig sagenis sie wegen Fräul’n Hanne und mir eifersüchtig gewesen. Aber es war bloß blinder Lärm; ich weiß doch, was ich mir schuldig bin!“ Wieder eine Unterbrechung. Zwei Herren und eine Dame hielten sich das Taschentuch vor den Mund.

Da woll’n se doch nich Kühe melken und ackern. Meine Herr’n, Se haben keene Ahnung, was das für schwere Arbeit is. Vor solcher Arbeit haben sich die Stadtleute immer gedrückt. Aber gesetzt den Fall, se kämen dochda wär’s noch viel schlechter. Denn warum? Die Stadtleute verstehen nischt. Denken Se, daß die mir auf dem Hofe was helfen könnten? Die gragelten mir doch bloß im Wege ’rum.