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Dann warf er seinen Pelz ab, wickelte ihn zu einem Kopfkissen zusammen, und legte sich im Scheine des Feuers nieder. Der Mann mit dem Tannenstock nahm sein Fäßchen aus einem Busche und bot Hansen einen Labetrunk, der schmeckte vortrefflich und erfreute ihm das Herz.

Der Wirt war froh, den höllischen Gast auf gute Art aus dem Hause zu bekommen, gab ihm das Verlangte, tat noch ein Fäßchen schweren Roten dazu, steckte dem Burschen ein Beutelchen mit Geld bei und bat ihn um Gotteswillen, bei des Teufels Großmutter ein gut Wort einzulegen.

Allein die Burschen merkten, daß wir uns in Verlegenheit befanden, und forderten für die Lieferung von zwei Fäßchen, die ich ihnen zeigte, und deren jedes etwa dreißig Quart enthalten mochte, einen so ungeheuern Preis an Waren, daß wir dafür in Europa den köstlichsten Wein hätten kaufen können.

Das Fäßchen hatte aber zu hoch unter Deck gelegen, dem Rumpf des Schiffes weiteren Schaden zu thun, als das Deck oben zu sprengen und den Besahnmast zu splittern, der jetzt in lichten Flammen einen Moment zur Seite schwankte, und dann schwerfällig und tausend und tausend Funken emporwerfend, über Bord in See schlug.

Er ging jetzt daran, den Brotsack zu prüfen und fand darin: ein halbes Brot, ein Schächtelchen voll gesalzener Strömlinge, ein anderes mit Butter und dazu noch ein hübsches Stückchen Speckschwarte. Als der Knabe sich satt gegessen hatte, legte er sich schlafen, Sack und Fäßchen unter dem Kopfe, damit kein Dieb sie wegnehmen könne.

Wir klagten dem Kapitän unser Elend und baten um Abhilfe, erhielten aber den schlechten Trost, daß es ihm selbst an frischem Wasser fehle, doch wolle er unserem dringendsten Bedürfnisse abhelfen; und so schickte er uns wirklich ein Fäßchen, das vielleicht ein halb Anker halten mochte, herüber.

Wir fragten mit wahrhaft deutschem Erstaunen, was er da vorhabe, ob das Fäßchen nicht voll Wein sei, worauf er mit großer Gelassenheit erwiderte, er habe ein Drittel davon leer gelassen, und weil niemand ungemischten Wein trinke, so sei es besser, man mische ihn gleich im ganzen, da vereinigten sich die Flüssigkeiten besser und man sei ja nicht sicher, überall Wasser zu finden.

Ich besann mich nicht lang, erwischte das Fäßchen beim hinteren Ende und stellte es aufrecht, so daß es wie eine Glocke über der ganzen Verschwörung stand; das junge Katzenellenbogen war gefangen, und das Spundloch stopfte ich mit einem Stück Rasen zu.

Indessen war das Fäßchen gefüllt, und wir mußten uns diesen altorientalischen Hochzeitsgebrauch gefallen lassen. Als wir nun hinter Monreale auf die Höhen gelangten, sahen wir wunderschöne Gegenden, mehr im historischen als ökonomischen Stil.

Ich sah, wie der KurgastSteiner“, von dem ich nun wußte, daß er ein Detektiv war, dem langen Ignaz mit einem messerscharfen Blick nachschaute. Barthel hatte zu Ehren des Abends ein Fäßchen Moselwein angezapft und hielt eine Rede: „Meine Damens und Herr’n! Der heutige Abend is nich so wie sonst, sondern anders.