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Die quatschten und quasselten doch bloß.“ „Die fielen einem ja in die Puttermilch!“ lachte Frau Susanne. „Die täten ja alles bloß mit Glacéhandschuh’n machen woll’n“, ergänzte der Mann. „Donner!“ schrie da Stefenson jähzornig und hieb die Faust auf den Tisch, daß aus seiner Fünfpfennigdampfrolle ein Feuerwerk stiebte, „nun ist’s aber genug. Wer nicht will, will nicht!

Und ich! – ich hab’ ihn erschlagenfügte er mit eisiger Ruhe hinzu. Aber seine Faust zitterte am Hammerschaft. »Nein, Herrrief Aligern, »er lebt. Er war nur betäubt! Er schlägt die Augen auf.« »Er lebtfragte der Alte mit Grauen, »das woll’n die Götter nicht!« »Ja, er lebtwiederholten die Goten, ihren Gefangenen aufrichtend. – »Dann weh über ihn! und mich!

»Nein, Fräulein, mein Mann hat bloß Besuch. Wir woll’n Pferd verkaufenDamit ging sie wieder hinaus. Aber während Hedwig an dem Glase nippte, wurde draußen wiederum die Flurtür geöffnet, und das Mädchen hörte eine kräftige Männerstimme sprechen. Sie griff nach ihren Handschuhen und horchte. Allein sie vernahm nichts mehr. Das laute Gespräch hatte sich wieder verloren.

Wie ich die Beiden mit steigender Verwunderung betrachtete, hatten sie mich bald eingeholt. Der Kurze Schwenkte mir zum Gruß seinen Hut entgegen und rief: »Ja, wohlgethan, daß Ihr bleibt stehnDarauf setzte der Andere ein: »Selb dreie wöll’n wir fürder gehnDamit waren sie mir zur Seite, und ich fand mich in ihrer Mitte wandelnd, als wären sie mir Geleitsmänner.

Vier junge Leute, die sich zu den jebildeten rechnen, die Lehrer werden wollen! Und als der Mann den einen um seinen Namen fragt, hat der die Impertinenz, zu sagen: ‘Ick habe die Ehre, Sie nich zu kennen!’« Semper und Morieux erhoben sich wie zwei abgeschossene Raketen. »Wat woll’n Sieschrie der Direktor Morieux an.

»Das habe ich nicht gesagtrief Morieux, der in der Erregung die wunderbarsten Fratzen schnitt. »Wat woll’n Sieheulte der Direktor gegen Asmus. »Ich will bezeugen, daß Morieux das nicht gesagt hat. Er hat gesagt: »Ich habe nicht die Ehre, Sie zu kennenUnd dann erzählte Asmus den ganzen Vorgang, wie er sich zugetragen hatte.

Wir könnten wenigstens regelrechte Verlobung feiern, damit sich das Mädel nicht unnötig necken zu lassen braucht.« »So ist’ssetzte Klempt hinzu. »Von heute zu morgen kann niemand die Hochzeit verlangen, aber eine ordentliche Verlobung muß sein.« »Wir woll’n mal mit Albert darüber sprechensagte Möller; »ich weiß nicht, wo der Junge bleibt

Und wat woll’n Se denn jetzt anfangen?« »Irgendeinen Dienst annehmen.« »I Jott bewahre. Det jiebt’s nich. Wir lassen Se nich los. Wir jeben Ihnen in einem unserer Schulhäuser ’ne Wohnung, umsonst, mit Feurung. Für’s Essen wird sich auch Rat finden. Und vielleicht läßt sich auch noch irgendwo ’n kleines Stipendium losmachenHilde hatte Mühe, ihre Tränen zu unterdrücken. »Also austreten is nich.

Der Tanz hatte wieder begonnen. Fritz erhob sich und legte seine Hand auf die Schulter Klempts. »Laßt’s gut sein, Vater Klemptmeinte er, »die Alten sind schon vernünftig. Wenn Albert zurückkommt, woll’n wir noch mal in der Familie darüber sprechen

Sein Gesicht wurde ernst, und er holte aus zu einer Rede: „Sehn Sie, meine Herr’n, wenn Se nu wirklich so was Komisches vorhabenman kann ja nie wissen, was den Stadtleuten einfälltnu, so muß ich Ihn’n ehrlich sagen: das Ding gefällt mir nich. Denn warum! Die Stadtleute werd’n nich kommen. Die sind viel zu faul. Wenn se ins Bad machen woll’nwoll’n se sich amüsieren.