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Nach einiger Zeit hörte ich an dem mächtigen Brausen und Rauschen, daß die Königin dennoch, gegen meinen Rat, die ganze Flut des Sees hereingelassen: zugleich hörte ich in allen Wänden das dampfende Wasser zischend aufsteigen und da mir obenein dünkte, als vernehme ich, gedämpft durch die Marmormauern, ängstlichen Hilfschrei, eilte ich auf den Außengang des Bades, die Königin zu retten.

Wir wollen es nicht wissen, wir finden unsere Rechnung dabei, es zu vergessen, daß Homer, der Schulmeister in Smyrna, Homer, der blinde Bettler, eben der Homer ist, welcher uns in seinen Werken so entzücket. Er bringt uns unter Götter und Helden; wir müßten in dieser Gesellschaft viel Langeweile haben, um uns nach dem Türsteher so genau zu erkundigen, der uns hereingelassen.

Es war ihm ein wohliges Gefühl, zu verfolgen, wie sich ihr matter Glanz langsam in das üppige Haar verlor. Nachher kam er noch einmal in ihre Nähe. Ein kleiner Kreis hatte sich auf niedrigen Polsterstühlen zusammen getan, und einige Mädchen pafften Zigaretten in die Luft. Die Braut hatte einen braunen Jagdhund hereingelassen, ihren Liebling, den jeder zu verhätscheln bestrebt war.

Als die neuen Ankömmlinge hereingelassen zu werden verlangten, entstand ein allgemeines Murren. Man behauptete nun, daß man allein auf Wilhelms Rat, unter seiner besondern Anführung diesen gefährlichen Weg unternommen und sich diesem Unfall ausgesetzt habe.

Er fühlte manchmal nach dem Manuskripte in der Tasche, hoffte auf jeden Augenblick, und fast wollte seine Geduld reißen, als ein Galanteriehändler hereingelassen wurde, der seine Pappen, Kasten, Schachteln unbarmherzig eine nach der andern eröffnete und jede Sorte seiner Waren mit einer diesem Geschlechte eigenen Zudringlichkeit vorwies. Die Gesellschaft vermehrte sich.

Eine dicke Kellnerin war aus dem Vorderzimmer mit hereingezogen worden, durch die Tür wurde niemand mehr hereingelassen, und eine jener nächtlichen, dem Dunst des Bieres und dem Qualm des Tabaks entstiegenen Szenen entrollte sich, die dem Alter so widerlich, der Jugend so reizvoll erscheinen.

Marschall. Milord Aumerle, ist Harry Herford bewaffnet? Aumerle. Ja, vom Fuß bis zum Kopf, und wartet ungeduldig hereingelassen zu werden. Marschall. Auch der Herzog von Norfolk wartet voll ungeduldigen Feuers auf die Trompete des Appellanten. Aumerle. Die Kämpfer sind also gerüstet, und erwarten nur die Ankunft seiner Majestät. König Richard.

Dann kleidete ich mich an, klingelte und fragte den Diener, ob man jemand hereingelassen, während ich im Bad war. Dieser schüttelte den Kopf und wußte von nichts. Ich vergaß auch diese Begebenheit wieder. Aber nach Mitternacht, als ich mich zu Bett legte, schloß ich vorsichtig alle Türen.

»Ich will nun die Trine wieder heimkommen lassen, weil es so ordentlich geht«, fing die Oberstin an. »Ach, Frau Oberst, glauben Sie mir«, fiel der Andres ein, »ich wollte sie jeden Tag heimschicken; ich weiß ja wohl, wie sie Ihnen mangeln mußte.« »Ich hätte sie nicht hereingelassen, wenn sie Euch gefolgt hätte«, fuhr die Frau Oberst fort; »aber jetzt ist es anders, da der Doktor sie entläßt.

Weshalb ich so rasch zurückgekommen bin, geht Niemandem etwas an, es braucht mich auch Niemand darum zu fragen, denn ich bin alt genug zu wissen, was mir gut und nützlich ist und was nicht. Sie haben mich doch alle Beide verstanden?“ „Ja wol, bester Herr Commerzienrath, aber “ „Gut, dann bitte ich, daß jetzt die Thüren hier zugeschlossen werden und Niemand vor morgen früh hereingelassen wird.“