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Das Schweigen wäre ein absolutes gewesen ohne das Knirschen der Räder des Tarantaß, die die Kiesel der Straße zerrieben, ohne das Seufzen der Naben und überhaupt des Holzwerkes am Gefährte, ohne den keuchenden Athem des Gespanns und das Aufschlagen ihrer Hufe auf die Steine, die dabei lebhafte Funken sprühten. Uebrigens war die Straße vollkommen öde.

Der Lenker des unglücklichen Gespanns schlug drein in sinnloser Wuth mit dem Peitschenstiel, den Fäusten, den Stiefelabsätzen, und die Gäule senkten ihre Köpfe zur Erde, rührten sich nicht mehr, ließen die Mißhandlungen ihres Peinigers in stumpfer Verzweiflung über sich ergehen. Gerhart hielt knapp bei ihnen an.

Mit der Vermehrung meines Gespanns erwuchs mir auch die Sorge, wenigstens zwei farbige Diener zu miethen; einen als »Leader«, um das vorderste Paar der hintereinander gespannten Zugthiere zu leiten und einen »Driver«, der das Gespann mit der Peitsche anzujagen hatte.

Da F. prahlte, ein geübter Rosselenker zu sein, nahm ich mir vor, ihm nicht allein das Lenken des Gespanns, sondern auch dessen Ankauf zu übergeben. Allein der Preis, den man für die Pferde forderte, überstieg meine Berechnungen und ich wäre gezwungen gewesen, meine Reise doch noch aufzugeben, wenn mir nicht mein Gefährte K. mit der nöthigen Summe ausgeholfen hätte.

Darum sind die Oblaten so zart im katholischen Welschland; Denn aus demselbigen Teig weihet der Priester den Gott. Ruhig am Arsenal stehn zwey altgriechische Löwen; Klein wird neben dem Paar Pforte, wie Thurm und Kanal. Käme die Mutter der Götter herab, es schmiegten sich beyde Vor den Wagen, und sie freuete sich ihres Gespanns.

Aber auf jeder Station hörte sie den Engländer um die beiden Wagen herumgehen. Und auf dem Wege hallte ihr das unwillkommene Geräusch seines Gespanns unaufhörlich in den Ohren. Die junge Frau dachte, Victor, bei dem sie ja nun bald sein würde, werde schon ein Mittel wissen, sie gegen diese sonderbare Verfolgung zu schützen. »Aber wenn mich dieser junge Mann nun nicht liebt

Als der Kaiser an den Anfang der Boulevards bei der Madeleinekirche gekommen war, befahl er langsam zu fahren. Schnaubend und ungeduldig gingen die edlen Thiere des kaiserlichen Gespanns im Schritt über die Mitte der großen Boulevards hin, während die Piqueurs etwa dreißig Schritt vorausrittten. Die Vorübergehenden blieben stehen. Es umgab eine dichte Menschenmasse den kaiserlichen Wagen.