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Vielleicht einmal wenn muede Sorgen druecken, Besuch ich sie und freu mich ihres Danks. Garceran. Geraeusch im Haus. Scheint's doch beinah, Sie strafen Luegen dein gespendet Lob Und streiten unter sich. Was gibt's zu streiten? Nun denn so bleibt und spielt um euer Haupt! Schon einmal ging's euch nah. Ich rette mich. Koenig. Frag was es gibt! Garceran. Was soll es guter Mann?

Rahel. Welch Geraeusch? Esther. Man zieht die Bruecken auf. Rahel. Ein Zeichen, dass der Koenig aus den Toren. So eilt er fort! Wird er auch wiederkehren? Ich fuerchte: nein! Das Aeusserste befuercht ich. Vierter Aufzug Saal mit einem Thronsitze rechts im Vorgrunde. Daneben in gleicher Reihe nach links laufend mehrere Stuehle, auf denen acht oder zehn kastilische Standesherren sitzen.

Spaet erst kam ein schmales Stueck des Mondes hervor, warf einen unsicheren Blick in die stille Tiefe und verschwand alsbald hinter der schweren Feuchte, die sich traege an den Bergen hintrieb. Das letzte Geraeusch in der Stadt, wo der Feierabend fruehzeitig eintritt, das letzte Gelaeut von den Tuermen hueben und drueben verklang.

Mit der Zeit, da keine neue Stoerung kam, schien ihm wohl zu werden. Ein leichter Wind machte sich auf und trug den Schall einer fernen Muehle an der Etsch und das Geraeusch der Passer bis zu ihnen herauf, dann und wann auch einen Knall von den Schuetzen, die im Schiessstande drueben nach der Scheibe schossen. Die Zeit wurde ihnen nicht lang.

Rechts im Hintergrunde ein gleichfalls umgeworfener Tisch, darueber ein Gemaelde, halb aus dem Rahmen herausgerissen. In der Mitte des Gemachs ein Stuhl. Es ist dunkel. Von aussen, hinter der Mittelwand, Geraeusch von Stimmen, Fusstritte und Waffengeklirr, endlich. Von aussen. Es ist genug! Das Zeichen toent! Zu Pferde! Pause. Isaak. So sind sie fort? Ich hoere nichts.

Nun traf es sich, dass in eben diesem Augenblick ein Geraeusch hoerbar ward, das einige Polizei-Offizianten, die die Treppe heraufstiegen, verursachten; dergestalt, dass das Weib, von ploetzlicher Besorgnis, in diesen Gemaechern von ihnen betroffen zu werden, ergriffen, antwortete: "auf Wiedersehen Kohlhaas, auf Wiedersehn!

Schon war sie vorausgelaufen, um sich in der unverschlossenen Stube zu verbergen, allein als sie eben die Treppe hinaufgekommen war, hoerte sie ein Geraeusch; sie verbarg sich und sah ein weisses, weibliches Wesen in Ihr Zimmer schleichen. Sie kamen selbst bald darauf, und sie hoerte den grossen Riegel zuschieben.

Aber wie betreten war das Ehepaar, als der Ritter mitten in der Nacht verstoert und bleich zu ihnen herunterkam, hoch und teuer versichernd, dass es in dem Zimmer spuke, indem etwas, das dem Blick unsichtbar gewesen, mit einem Geraeusch, als ob es auf Stroh gelegen, im Zimmerwinkel aufgestanden mit vernehmlichen Schritten langsam und gebrechlich quer ueber drei Zimmer gegangen und hinter dem Ofen unter Stoehnen und Aechzen niedergesunken sei.

Er legte sich mit klopfendem Herzen in das Fenster des Korridors, von wo aus er, ohne seine Absicht zu verraten, den Eingang des Zimmers beobachten konnte; und schon glaubte er, bei einem Geraeusch, das sich ganz leise am Riegel erhob, den unschaetzbaren Augenblick, da er die Scheinheilige entlarven koenne, gekommen: als, statt des Unbekannten den er erwartete, Elvire selbst, ohne irgend eine Begleitung, mit einem ganz gleichgueltigen und ruhigen Blick, den sie aus der Ferne auf ihn warf, aus dem Zimmer hervortrat.

Inzwischen war Herr Stroemli, so heirnlich, als es sich tun liess, mit seinem Haufen in Hoangos Stubentuere eingetreten; aber statt ihn und Babekan, wie er glaubte, im Bette zu finden, standen, durch das Geraeusch geweckt, beide, obschon halbnackt und hilflos, in der Mitte des Zimmers da.