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Das giebt sich schon daraus zu erkennen, dass die Neigung der Inländischen Häuptlinge, die Grenzen des erlaubten Verfügens über Arbeit und Eigentum ihrer Unterthanen zu überschreiten, überall ohne Einschränkung als bestehend anerkannt wird ... dass alle Assistent-Residenten den Eid ablegen, dieser verbrecherischen Gepflogenheit entgegentreten zu wollen, und ... dass doch nur sehr selten ein Regent angeklagt wird wegen Willkür oder wegen Missbrauchs seiner Gewalt.

Der kleine Husar blickte zornig zu ihm auf. »Erst klopfen Sie sich mal den Puder von Brust und Kragen! Sonst sieht es womöglich noch einer von den bezahlten Aufpassern, daß Sie eben Abschied genommen haben. Von einer schönen Frau, die die Gepflogenheit hat, sich Gesicht und Arme zu pudernGaston schielte auf seinen Ueberrock hinab und wurde unwillkürlich rot.

Der Anfang der Geschichte war ein Brief an dieTimesvon Cloudesly Brereton, in welchem über die wachsenden Hemmungen der Ehe geklagt und der Gepflogenheit gemäß die Frau als deren Urheberin angegriffen wurde. Der Verfasser konstatierte, daß in dem Mittelstanddie Anforderungen der modernen Frauen die Anziehungskraft der Ehe stetig untergraben.

Wir verloren Douaumont und hatten keine Kräfte mehr, um diesen Ehrenpunkt deutschen Heldentums wieder zu nehmen. Der französische Führer hatte sich bei diesem Gegenstoß von der bisherigen Gepflogenheit einer tage- oder gar wochenlangen Artillerievorbereitung freigemacht.

Mathilde streckte den Arm mit dem dunkeln Seidenkleide aus, nahm den großen silbernen Löffel und schöpfte, wie sie es sich nie nehmen ließ zu tun, Suppe für uns auf die Teller, welche der Diener darreichte. Der Hausverwalter hatte, da er alles in Ordnung sah, das Zimmer nach seiner Gepflogenheit verlassen. Das Abendessen war nun wie alle Tage.

Sie lieben es, auf das Christentum hinzuweisen, als ob das Christentum wäre und mit Christentum zu entschuldigen, was sie wider alle humane Gepflogenheit tun.

Als man damals in Paris die unangenehme Gepflogenheit einführte, sämtliche Aristokraten um ein Stückchen kürzer zu schneiden am oberen Ende natürlich , wanderte sie nach Deutschland aus, weil das dort noch nicht Sitte war. Wissen Sie jetzt Bescheid, meine Herren

Dort besteht die Gepflogenheit ganz besonders, jedermann mit einem Übernamen zu belegen. Sagt 'mal, hat nicht auch der Gerichtskanzlist hier einen Beinamen?“ „Ich wüßt' nicht, Ew. Gnaden!“ stotterte der Bauer. „Nur grad' heraus mit der Sprache! Wie nennt Ihr, wenn Ihr zu Hause oder im Wirtshause beim Rötel den hiesigen Gerichtskanzlisten?“ „Sell kann ich decht nicht gut sagen in der Kanzlei!“

»O ja, das weiß ich wohlentgegnete der Lehrer harmlos; »es ist meine Gepflogenheit, alle Briefe, die er erhält, vorher zu öffnenFeuerbach blickte jäh empor und sah den Lehrer mit finsterer Neugier an. »Nun, undfragte er. »Ich könnte den Inhalt des Schreibens durchaus nicht mit einer solchen Wirkung zusammenreimenerwiderte Quandt bedächtig.

Es wiederholt sich unter den Betschuana's häufig, daß neue Städte und Dörfer, nach dem Erbauer oder Besitzer benannt werden, eine Gepflogenheit, die oft zu Irrungen Anlaß gibt, indem ein Ort zuweilen zwei bis drei Namen, seinen herkömmlichen, den nach dem letzten und den nach dem gegenwärtigen Häuptling führt, oder daß der Häuptling seinen Wohnsitz ändert und einige Meilen weit ab eine zweite gleichnamige Stadt erbaut.