United States or Aruba ? Vote for the TOP Country of the Week !


Durch ein merkwürdiges Auseinanderreissen beider künstlerischen Urtriebe musste uns der Untergang der griechischen Tragödie herbeigeführt erscheinen: mit welchem Vorgange eine Degeneration und Umwandlung des griechischen Volkscharakters im Einklang war, uns zu ernstem Nachdenken auffordernd, wie nothwendig und eng die Kunst und das Volk, Mythus und Sitte, Tragödie und Staat, in ihren Fundamenten verwachsen sind.

Ich hatte gehofft, daß du dich an den Fundamenten des Baues bewährst und nicht an seinem Schnörkelschmuck die Zeit vergeudest und Kraft und Geist vertust. Alle fallen. Alle. Keiner widersteht der Versuchung. Wie ich dich hielt, Oberlin, wie ich dich trug! Du warst mir das Edelgestein auf dem Werkplatz, nicht einmal Mörtel und Klammern glaubt ich bei dir vonnöten.

Aber, mein Gott, Sire,“ sagte Dr. Conneau, „warum diese schwarzen Gedanken? Die Macht des Kaiserreichs steht fest begründet im Innern und hoch geachtet nach Außen da. Es giebt vielleicht unter den alten legitimen Monarchieen so manche, welche nicht auf so sichern und unerschütterlichen Fundamenten ruht als der Thron Ew. Majestät und wenn der kaiserliche Prinz

Alles, was man das patriarchalische Element im Staate nennen kann, ruht in Griechenland wie in Italien auf denselben Fundamenten.

Kaum hatte je ein Demokrat in so tyrannischen Formen Justiz geuebt, mit so ruecksichtsloser Kuehnheit an den Fundamenten der Verfassung geruettelt und gemodelt wie dieser konservative Reformator. Sieht man aber auf die Sache statt auf die Form, so gelangt man zu sehr verschiedenen Ergebnissen.

Im Hof, dem ehemaligen Spitalkirchhof, waren die Fundamente der Kirche angelegt, aber nur der Erde gleichgebracht. Mitten in diesen Fundamenten stand eine alte Kapellevon Holz gebaut und mit Lehm beklebt; diese war sehr baufällig, war gestützt auf allen Seiten. Es war bei 30 Schuhen lang und 20 breit, hatte ein klein alt rostig Vorkirchlein, darauf 20 Menschen kaum mit Not stehen konnten.

Ich vergesse das nicht,“ sagte Napoleon, „im Gegentheil arbeite ich daran, diesen Fundamenten, welche bisher auf dem einzigen Pfeiler meines persönlichen Willens und meiner persönlichen Kraft ruhten die breite und sichere Grundlage von Institutionen zu geben, durch welche die besten und edelsten Kräfte des Landes um den Thron meines Nachfolgers vereinigt werden sollen. Diese Institutionen sollen stärker sein als die persönliche Macht des Souverains, so daß, wenn auch ein kaum der Kindheit entwachsener Knabe der Erbe meiner Regierung wird, Frankreich ruhig und unerschüttert wie in den vergangenen Tagen seiner alten Könige rufen kann: Der Kaiser ist todt

Dass die Bestimmung zu Gunsten der freien Tageloehner ihren Zweck: der Gross- und Sklavenwirtschaft zu steuern und den freien Proletariern wenigstens einen Teil der Arbeit zu sichern, unmoeglich erreichen konnte, leuchtet ein; aber hier konnte auch die Gesetzgebung nicht helfen, ohne an den Fundamenten der buergerlichen Ordnung jener Zeit in einer Weise zu ruetteln, die ueber den Horizont derselben weit hinausging.

Wer wagt es, solchen drohenden Stürmen entgegen, sicheren Muthes an unsere blassen und ermüdeten Religionen zu appelliren, die selbst in ihren Fundamenten zu Gelehrtenreligionen entartet sind: so dass der Mythus, die nothwendige Voraussetzung jeder Religion, bereits überall gelähmt ist, und selbst auf diesem Bereich jener optimistische Geist zur Herrschaft gekommen ist, den wir als den Vernichtungskeim unserer Gesellschaft eben bezeichnet haben.

Der unangenehme Charakter stammt aus den Zeiten, wo die rohen Fundamente des menschlichen Verkehrs erst zu bauen waren, der andere lebt auf deren höchsten Stockwerken, möglichst entfernt von dem wilden Thier, welches in den Kellern, unter den Fundamenten der Cultur, eingeschlossen wüthet und heult.