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Sei dem wie ihm wolle: man kann mit dem Verstande und dem Geschmack die verschiedensten religiösen und philosophischen Meinungen billigen, eine, die im Wesen des Menschen begründet ist, bleibt davon unberührt, und das war bei Gottfried Keller die eigentliche Frömmigkeit und Gottgläubigkeit, bestehend in der immer gegenwärtigen Überzeugung von der Folgerichtigkeit und Zweckmäßigkeit alles Geschehenden und in der unerschütterlichen Verehrung der Vernunft des Weltganzen.

Namens der Reichsregierung habe ich die Erklärung abzugeben, dass sie niemals für irgendwelche Zugeständnisse, und mögen sie noch so gross sein, dafür zu haben ist, das Rheinland, das während der Besatzungszeit so oft seinen unerschütterlichen Willen zum Festhalten am angestammten Vaterland bewiesen hat, preiszugeben oder seinen Bestand schädigen zu lassen.

Liebknechts echte Kampfnatur wurde von einem unerschütterlichen Optimismus getragen, ohne den sich kein großes Ziel erreichen läßt. Kein noch so harter Schlag, ob er ihn persönlich oder die Partei traf, konnte ihn nur einen Augenblick mutlos machen oder aus der Fassung bringen. Nichts verblüffte ihn, stets wußte er einen Ausweg.

Mein Schweigen beweist Ihnen, daß ich eine nachsichtige Frau bin, die von Ihnen nicht dasselbe Opfer fordert, zu dem sie durch die Gesetze verurteilt ist; aber ich habe alles reiflich bedacht und bin mir klar darüber geworden, daß unsere Rollen nicht die gleichen sind und das Unglück allein der Frau vorherbestimmt ist. Meine Tugend ruht auf festen, unerschütterlichen Grundsätzen.

Seit sechs Tagen vereinigt waren Nicolaus, Michael Strogoff und Nadia die nämlichen geblieben, jener bezüglich seiner unerschütterlichen Ruhe, diese unruhig und besorgt wegen der Stunde, in der sich ihr Gefährte von ihnen trennen würde. Michael Strogoff sah wirklich die durchfahrenen Landstrecken durch die Augen Nicolaus’ und des jungen Mädchens.

Sie haben wohl einen Genossen verwalkt?“ „Kleinigkeit“ – Diederich keuchte noch immer. „Meinetwegen könnt’ es jetzt gleich losgehen gegen den inneren Feind. Unseren Kaiser haben wir mit.“ „Fein“, sagte der Reporter und schrieb. „In der wildbewegten Menge hört man Leute aller Stände der treuesten Anhänglichkeit und dem unerschütterlichen Vertrauen zu der Allerhöchsten Person Ausdruck geben.“

Trotz seiner unerschütterlichen Anhänglichkeit an das was er als den Geist des Christenthums betrachtete, war er doch gleichgültig gegen Gebräuche, Namen und Formen der kirchlichen Verfassung und war selbst gegen Ungläubige und Ketzer, deren Lebenswandel tadellos war und deren Irrthümer mehr die Wirkung falscher Begriffe als eines verderbten Characters zu sein schienen, durchaus nicht zur Strenge geneigt.

Wie immer, erkannte Asja unmittelbar den inneren Zustand, in dem ich mich befand, sie war weder zu täuschen, noch irrte sie sich, und die göttlich-dämonische Macht ihrer Einsicht bestand darin, daß sie niemals bei ihren Schlüssen aus meinem Ungemach, oder bei dessen Benennung, von etwas anderem ausging, als von dem unerschütterlichen Glauben an eines Menschen Wert, Güte und Lebensrecht.

Der unwandelbare Allahglaube der einen und der hochpoetische Glaube an den "großen, guten Geist" der Andern harmonierte mit meinem eigenen, unerschütterlichen Gottesglauben. In Amerika sollte eine männliche und in Asien eine weibliche Gestalt das Ideal bilden, an dem meine Leser ihr ethisches Wollen emporzuranken hätten. Die eine ist mein Winnetou, die andere Marah Durimeh geworden.

Aber, mein Gott, Sire,“ sagte Dr. Conneau, „warum diese schwarzen Gedanken? Die Macht des Kaiserreichs steht fest begründet im Innern und hoch geachtet nach Außen da. Es giebt vielleicht unter den alten legitimen Monarchieen so manche, welche nicht auf so sichern und unerschütterlichen Fundamenten ruht als der Thron Ew. Majestät und wenn der kaiserliche Prinz