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Rüdiger Waldram nennt Fugger, in seinem Ehrenspiegel des Erzhauses Oestreich, den Bürgermeister Wiens, der an Rudolph mit dem König der Böhmen einverstanden, heimlichen Verrath sann. Bei andern Schriftstellern heißt er Paltram Vazo. Lazius Chron. Vienn. Lib. IV.+ und +Gerard. Roo Hist. Austr. Lib. Vers 360.

Ich halte Leib und Geist in strenger Zucht Und werde doch vom Teufel scharf versucht. Ich möchte meiner Seele Seligkeit Und bin mit Petri Schlüsselamt im Streit. Am Tisch der Fugger speist' ich dort und hie Und schimpfte weidlich Pfeffersäcke sie. Den Städterhochmut haßt' ich allezeit Und hätte gern ein städtisch Kind gefreit.

Nach Fugger geschah diese Handlung zu Mainz, als Kaiser Rudolph das Reich bereisete, im Jahr 1273. Vers 372. Wiener-Neustadt erhielt den Titel der Allzeit Getreuen schon von Herzog Friedrich dem Streitbaren, wie es aus einer ihr im Jahr 1242 ertheilten Privilegien-Urkunde erhellet.

Zur Zeit, da die Ahnherren der preußischen Junker wider Heiden und Türken kämpften, handelte der Stammvater der Fugger mit Leinwand, segelten die Kauffahrteischiffe der Welfer nach Westindien, saßen die ersten Stettens in der Goldschmiedzunft.

Die geistlichen Kurfürsten und der Herzog von Bayern wichen seiner Forderung um Hilfe aus. Die Wechselhäuser in Italien und in den Niederlanden, sowie die Fugger in Augsburg wollten keine Darlehen mehr geben. Karl hatte allen Kredit verloren, denn er verfolgte die übelste Politik, die man gegen Handels- und Geldleute treiben kann, nämlich die der Unehrlichkeit.

Und auch der ist in dem Strauß, Der richt' alles mit Ungeld aus, Ich mein' Junker Ermlich und sein Gesind, Des reichen Barchetwebers Kind." "Daß Euch der Kuckuck in den Hals fahr, Ihr Lumpenhund!" fuhr der lange Mann auf, als er die letzten Worte hörte. "Ich weiß wohl, wen Ihr mit dem Barchetweber meint, meinen gnädigen Gönner, den Herrn von Fugger.

Gerhards Abhandlung. Jena 1711. Vers 595. Fugger erzählt: „Auf dem Reichstag zu Nürnberg Jahr 1274 ist beschlossen worden, daß forthin alle Reichsabschiede, Freiheitsbriefe, Befehle, Verträge, letzte Willen, und dergleichen öffentliche Urkunden, nicht mehr wie zuvor, in lateinischer, sondern in deutscher Sprache sollten ausgefertigt werden, damit also die Ungelehrten, die das Latein nicht verständen, nicht ungefährt bleiben, und die bürgerlichen Geschäfte in mehrere Richtigkeit kommen möchten.

Ueber dieses historische Faktum siehe Fugger Ehrenspiegel S. 75. Cap. Vers 236. Antwerk war ein Wurfgeschütz, aus welchem Steine von bedeutender Schwere, ja auch zuweilen Schwefelfeuer nach den Erkern, und auf die Häuser der Veste geworfen wurden. Vers 238.

Er war dem Papst 30.000 Dukaten Palliengelder schuldig und übernahm den Ablasskram in einigen Ländern, in der Hoffnung, die Summe dabei zu gewinnen, welche ihm auch gegen Verpfändung des Ablasserlöses von dem Grafen Fugger in Augsburg vorgeschossen wurde.