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Naukleros. Ei rudern, ja! Wie glänzt ihm da das Auge! Am Steuer sitzend, ausgestreckt die Hand, Die prallen Arme vor und rückwärts führend, Jetzt so, dann so, und fort auf feuchtem Pfad! Da fühlst du dich ein Held, ein Gott, ein Mann; Für andres mag man einen andern suchen. Doch, schöner Freund, nicht nur ums Rudern bloß, Hier frägt es sich um andre, ernstre Dinge. Wir stehen, wiß es, auf verbotnem Grund, Im Tempelhain, der jedem sich verschließt, Als nur am Tag des Fests, von dem wir kehren. Sonst streifen Wächter durch die grünen Büsche, Die fahen jeden, den ihr Auge trifft, Und stellen ihn dem Priester ihres Tempels, Der ihn bestraft, leicht mit dem

Hippias hatte nichts vergessen, was die Pracht seines Fests vermehren konnte; und nach demjenigen, was im zweiten Buch von den Grundsätzen, der Lebensart und den Reichtümern dieses Mannes gemeldet worden, können unsre Leser sich so viel davon einbilden als sie wollen, ohne zu besorgen, daß wir sie durch überflüssige Beschreibungen von den wichtigern Gegenständen, die wir vor uns haben, aufhalten würden.

Die Zeit des Fests gibt solchem Einlaß Raum, Vom Morgen bis zum Mittag währt die Freiheit. Naukleros. Nun denn, die Sonne steht noch nicht so hoch; Sie brennt und blitzt, doch lange nicht im Scheitel. Priester. Des sei du froh und nütze diese Frist.

Nun denn, du holder Bote; komm denn, komm! Allein nicht hier an diesen Todesort. Am Ufer Streckt eine Zunge sandig sich ins Meer. Dort komm nur hin, verbirg dich in den Büschen; Vorübergehend hör ich was du sprichst. Leander. Die Lampe aber hier, laß sie mir leuchten, Die Wege sie mir zeigen meines Glücks. Wann aber komm ich wieder? Jungfrau sprich! Hero. Am Tag des nächsten Fests. Leander.