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Der Eichenbaum, worin sie gehaust, Steht traurig entlaubt, vom Winde zerzaust. Der Bach rauscht trostlos gleich dem Styxe; Am einsamen Ufer sitzt eine Nixe, Todblaß und stumm, wie 'n Bild von Stein, Scheint tief in Kummer versunken zu sein. Mitleidig tret ich zu ihr heran Da fährt sie auf und schaut mich an, Und sie entflieht mit entsetzten Mienen, Als sei ihr ein Gespenst erschienen.

Die braunen Vierecke mit einem gelben Rand waren sicherlich die Buchenwälder, denn da sind die großen Bäume, die mitten im Walde wachsen, im Winter entlaubt, während die jungen Buchen am Waldessaum ihre vergilbten Blätter bis zum Frühjahr behalten. Es waren auch dunkle Vierecke da mit etwas Grauem in der Mitte.

Ein Kreuz auf ihrem Grabhügel, dessen Balken in der Mitte durch ein hölzernes Kreisrund verbunden waren, trug nach Geroms Willen die Worte eines Liedes, das er aus seiner Jugend in der Erinnerung hatte: Von dem Baum, der sich entlaubt, tropft ein Blatt auch auf dein Haupt. Laß die Hand und halte still, laß es liegen, wie es will.

Das Gold tropft von den Büschen trüb und matt. Ein alter Mann dreht traurig sich im Wind. Am Abend wieder über meinem Haupt Saturn lenkt stumm ein elendes Geschick. Ein Baum, ein Hund tritt hinter sich zurück Und schwarz schwankt Gottes Himmel und entlaubt. Ein Fischlein gleitet schnell hinab den Bach; Und leise rührt des toten Freundes Hand Und glättet liebend Stirne und Gewand.

Es gibt eine Stufe im Jahr, nur wenige Tage, da scheint alles in Klarheit zu erstarren. Du mußt sie bemerkt haben, fühlender Freund, wenn du durch die erfrorenen Parkanlagen mit langsamem Nicken schreitest, wenn dein Herz urplötzlich der Seltsamkeit dieser einzigen Stunden so hingegeben ist, daß es in entfernte Gegenden entrückt scheint, auf kostspieligen Eisenbahnfahrten ... Der Herbst ist vorbei. Der Winter hat alles zerstört, entlaubt, verwühlt. Und auch dein Ach, mit dem du notwendig diesen Untergang akkompagniert hast, verhallte schon, du Lieber. Aber zum Vorfrühling ist noch weit, zu diesen nach allgemeiner Übereinkunft schicksalsvollen Erweckungen. Denn du siehst noch den Schnee in soliden, beinahe ewigen Flächen über die Wiesenbeete gehüllt, schollig aufgeschaufelt zu beiden Seiten des Parkweges und ein wenig angeschmutzt, ganz weiß aber in den

Ich bin ein Rausch verklungener Zeit, Ein Traum trunkenster Herrlichkeit. Es rauschen Bäume schwer im Wind, Mein Wald, du wirst entlaubt. Wir die aus dunkler Erde sind, Wir neigen schwer das Haupt. Wir sind ein Rausch verklungener Zeit, Ein Traum trunkenster Herrlichkeit. Wo lacht dem Leid der heilige Stern? Erwachst du große Güte?