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Sie rissen erstaunt die Augen auf. »Eurem Brüderchen oder eurem Schwesterchen gehört es, das ihr bekommen werdet. Habt ihr die Eicheln gesehen, die von den Bäumen fallen? Wenn die Erde sie aufnimmt, und weich und warm einhüllt, damit der Winter ihnen nichts Böses tun kann, so wachsen im Frühling junge Bäumchen daraus ... Und ein Vogelei kennt ihr doch auch?

Ich aber machte ihn aufmerksam, daß der Himmel über uns ganz heiter sei, daß dieser Nebel von jenem sehr verschieden sei, der bei dem Beginne des Regen- oder Schneewetters zuerst die Spitzen der Berge in Gestalt von Wolken einhüllt, sich dann immer tiefer, oft bis zur Hälfte der Berge, hinabzieht und den Wanderern so fürchterlich ist; unser Nebel sei kein Hochnebel, sondern ein Tiefnebel, der die Bergspitzen, auf denen das Verirren so schrecklich sei, freilasse und der beim Höhersteigen der Sonne verschwinden werde.

Die Schüsse, welche man dann und wann hört, bedeuten nicht die Hinrichtung von Insurgenten, es sind Aeußerungen des artilleristischen Examens in Tegel, und der Qualm, welcher den Horizont einhüllt, ist nicht der Rauch flammender Paläste, es ist der Kongreß der verschiedenen Sorten Staubes, welcher aus allen Ecken unserer geliebten Stadt aufsteigt und die Luft von Tauben, Spatzen und anderem Gefieder reinigt.

Die einen Federbusch bildenden Blätter dieser Palme sind sehr glänzend und steigen fast gerade himmelan. Zu jeder Tagesstunde nimmt sich die Schaumfläche wieder anders aus. Bald werfen die hohen Eilande und die Palmen ihre gewaltigen Schatten darüber, bald bricht sich der Strahl der untergehenden Sonne in der feuchten Wolke, die den Katarakt einhüllt.

O schöne Hand, Kelch, dessen Duft Musik, Wie Töne schweben geht der, den du führst, Melodisch wird der Stein, den du berührst, Wenn sie dich einhüllt, wird die Luft Musik. Du tust dich auf, um Wohllaut zu verschwenden, Der ordnet, was Gewalt und Wahn verwirrten, Und Seelen, die auf Erden sich verirrten, Hinüberlockt, wo Wunsch und Zweifel enden.

Ich habe weder des Gelehrten Melancholie, die Nacheifrung ist, noch des Musikers, die phantastisch ist, noch des Hofmanns, die hoffärtig ist, noch des Soldaten, die ehrgeizig ist, noch des Juristen, die politisch ist, noch der Frauen, die zimperlich ist; noch des Liebhabers, die das alles zusammen ist, sondern es ist eine Melancholie nach meiner Weise, aus mancherlei Ingredienzien bereitet, von mancherlei Gegenständen abgezogen, und wirklich die gesamte Betrachtung meiner Reisen, deren öftere Überlegung mich in eine höchst launische Betrübnis einhüllt.

Aber in der Tat drückt die Idee nicht mehr noch weniger aus als Art. Allein wir sehen itzt oft einen Ausdruck, der einen Begriff bestimmt bezeichnet, verschmäht und einen andern vorgezogen, der, wenn es auch nur darum ist, weil er einer fremden Sprache angehört, den Begriff in Nebel einhüllt und damit erbaulicher lautet.