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Sprich, du Unaussprechlicher, was hast du da gemacht! Du dünkst mich verwandelt, dein Auge glüht, der Mantel des Erhabenen liegt um deine Hässlichkeit: was thatest du? Ist es denn wahr, was jene sagen, dass du ihn wieder auferwecktest? Und wozu? War er nicht mit Grund abgetödtet und abgethan? Du selber dünkst mich aufgeweckt: was thatest du? was kehrtest du um? Was bekehrtest du dich?

Schreibe mir dazu und exzerpiere mir sonst, was du mir nützlich dünkst, daß ich das Ultimum wisse, wie weit man in dieser Spekulation gekommen ist; denn ich bin immer das neugeborne Kind. Hat Lavaters "Physiognomik" etwas Kluges darüber?

Auch, wie mich dünkt, dein Magen selber nicht: dem widersteht all solches Zürnen und Hassen und Überschäumen. Dein Magen will sanftere Dinge: du bist kein Fleischer. Vielmehr dünkst du mich ein Pflanzler und Wurzelmann. Vielleicht malmst du Körner. Sicherlich aber bist du fleischlichen Freuden abhold und liebst den Honig."

"Zarathustra! Zarathustra! Rathe mein Räthsel! Sprich, sprich! Was ist dieRacheamZeugen? Ich locke dich zurück, hier ist glattes Eis! Sieh zu, sieh zu, ob dein Stolz sich hier nicht die Beine bricht! Du dünkst dich weise, du stolzer Zarathustra! So rathe doch das Räthsel, du harter Nüsseknacker, das Räthsel, das ich bin! So sprich doch wer bin ich!"

mag des Vaters Göttersöhne- reich seraphisch abgestuft sein ... Was klagst du an Was klagst du an die böse Welt um das und dies? bist du ein Mann, der niemals Spelt ins Feuer blies? Hat Haß und Harm und Wahn und Sucht dich nie verführt, daß blind dein Arm der Flammen Flucht noch mehr geschürt? Was dünkst du dich des unteilhaft, was Weltbrand nährt!

Du schämst dich an der Scham des grossen Leidenden; und wahrlich, wenn du sprichst `von dem Mitleiden her kommt eine grosse Wolke, habt Acht, ihr Menschen!` wenn du lehrst `alle Schaffenden sind hart, alle grosse Liebe ist über ihrem Mitleiden`: oh Zarathustra, wie gut dünkst du mich eingelernt auf Wetter-Zeichen! Du selber aber warne dich selber auch vor deinem Mitleiden!

Thu ihren Willen treu; dann wirst du inne werden, Sie sey des Himmels Geist und nicht der Witz der Erden. Der Stolz. Der du zu deiner Ruh dein Nichts so gern vergißt, Und desto mehr dich dünkst, je weniger du bist, Mensch! was erzeugt den Stolz, mit dem dein Herz sich nähret?