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Gegen das Ende der Woche erkrankte aber auch der kleine Bill, ein sonst kräftiger und derber Junge, und trotz jeder angewandten Vorsicht, artete das erst leichte Unwohlsein bald in so ein bösartiges hitziges Fieber aus, daß es selbst Grund zu den schlimmsten Befürchtungen gab.

»Sie werden etwas rufen müssen, das war nie anders«, meinte der Vetter. »Diesem Kleinen wirst du, denk’ ich, wohl noch Meister werden, es ist kein bösartiges, das habe ich schon gemerkt, es kann auch folgen, besser als die BubenDas war der Base fast zu viel. »Ich meine, es war nicht nötig, daß man es jetzt schon gegen die Buben aufstifte«, sagte sie, die Häute immer schneller von den Kartoffeln abreißend, »und dann möchte ich nur das wissen, wo das Kind schlafen soll

Weil man ja auch ihn so lange gepeinigt, gedemütigt, geschlagen hat, bis er ein bösartiges, gefährliches Tier wurde . . . Der Mensch, der das weiß und danach handelt, der hängt an dem schaurigsten Kreuz, auf dem schaurigsten, einsamsten Gipfel. Denn ihn quälen alle, weil sie fühlen, daß er nicht zurückschlägt." ,,Das ist Jesus Christus", sagte Oldshatterhand ganz langsam. ,,Höre einmal, du."

Doch bald bröckelte aller Schmuck von jener Frau ab wie von einer schlecht getünchten Wand. Sie war zäh in ihrem Dünkel und besaß eine unverwüstliche Einfalt. Ein bösartiges Schaf und doch wollte sie herrschen, sagte mein Vater unverhohlen von ihr. Er selbst war für die Ehe wie Feuer für Stroh; nach drei Jahren führten die Unverträglichkeiten zum Bruch, und die Frau ergab sich den Pfaffen.

Spuren im Mondlicht Der Kellner, der Edgar das Essen in seinen Stubenarrest gebracht hatte, schloß die Türe. Hinter ihm knackte das Schloß. Das Kind fuhr wütend auf: das war offenbar im Auftrag seiner Mutter geschehen, daß man ihn einsperrte wie ein bösartiges Tier. Finster rang es sich aus ihm. »Was geschieht nun da drunten, während ich hier eingeschlossen bin? Was mögen die beiden jetzt bereden?

In der Schlucht selbst, die etwa fünfzig englische Quadratmeilen umfaßt, solle ein kleiner Volksstamm leben mitten unter üppigster Vegetation , der der tibetanischen Rasse angehöre, rote, spitze Mützen trage und ein bösartiges satanisches Wesen in Gestalt eines Pfaues anbete.

Gegen die Regel bemerkte man abends viele Betrunkene; bösartiges Gesindel machte, so hieß es, nachts die Straßen unsicher; räuberische Anfälle und selbst Mordtaten wiederholten sich, denn schon zweimal hatte sich erwiesen, daß angeblich der Seuche zum Opfer gefallene Personen vielmehr von ihren eigenen Anverwandten mit Gift aus dem Leben geräumt worden waren; und die gewerbsmäßige Liederlichkeit nahm aufdringliche und ausschweifende Formen an, wie sie sonst hier nicht bekannt und nur im Süden des Landes und im Orient zu Hause gewesen waren.

Zu diesem Zustand gesellte sich noch ein ziemlich bösartiges Fieber, das mehrere Tage lang sogar sein Leben bedrohte, und Stierna wich in dieser Zeit nicht von seinem Lager. Der Kranke lag indessen in den wildesten Phantasien, in denen die Namen Constancia und Gomez einem festen Ideengang anzugehören schienen, während sein oft dazwischen tönendes Lachen förmlich unheimlich klang.

Es hat, denke ich, nicht viel damit zu tun", sagte der Onkel ruhig. "So", entgegnete die Tante eifrig, "hast du denn nicht gehört, daß sie alle miteinander etwas von dem Wiseli riefen?" "Sie schreien doch immer", meinte der Onkel. "Mit der Kleinen wirst du, denke ich, noch fertig werden. Sie ist kein bösartiges Kind, das habe ich schon gemerkt. Sie kann auch folgen, besser als die Buben."

Es liegt aber hier jedenfalls ein so bösartiges und durchdachtes Gewebe von Verbrechen vor, daß es mir fast scheinen will, als ob der Bursche sein Gewerbe auf die Spitze getrieben hätte, wobei diese Herren dann meist so sicher und zuversichtlich werden, doch manchmal in die Falle zu gehn.