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"Ach!" sagte sie, "das ist ohne Zweifel Fräulein Leseigneur mit ihrer Mutter gewesen! Sie wohnen hier seit vier Jahren und wir wissen immer noch nicht, was sie treiben. Nur des Morgens, bis Mittag etwa, erscheint eine alte Aufwärterin, die halb taub ist und stumm wie eine Wand, um sie zu bedienen; abends kommen dann zwei oder drei alte Herren, die ebenfalls Orden tragen, wie Sie, mein Herr.

Fort in die Feldschule! Marsch, ihr Buben! =Erster Jäger.= Das fürcht sich auch vor der engen Stuben! Base, sie wollen fort. =Marketenderin.= Gleich, gleich! =Erster Jäger.= Ei, wer ist denn das kleine Schelmengesichte? =Marketenderin.= 's ist meiner Schwester Kind aus dem Reich. =Erster Jäger.= Ei, also eine liebe Nichte? Bleib Sie bei uns doch, artiges Kind. =Aufwärterin.=

Heil dir, vielfarbichte Bötin und Aufwärterin der Gemahlin des Jupiters, die du von deinen saffrangelben Schwingen honigtriefende, erfrischende Regen auf meine Blumen schüttest, und mit jedem Ende deines blauen Bogens, einer reichen Schärpe für meine stolze Erde, meine schwellenden Felder und meine nakten Sandhügel bekrönst; warum hat deine Königin mich hieher beruffen? Iris.

Sey nicht länger ihre Aufwärterin, da sie so neidisch ist; ihre Vestalen-Livree ist nur blaß und grün, und wird nur von Thörinnen getragen; wirf sie ab Sie spricht, und sagt doch nichts; was ist das? Ihr Auge redt, ich will ihm antworten Wie voreilig ich bin!

Auch Frau Beauregard hatte es sich nicht nehmen lassen, wenigstens als Aufwärterin an dem Ehrenfeste ihres Kindes teilzunehmen. In einer frisch gestärkten Haube, bald mit Kuchenkörben, bald mit einem großen Präsentierteller beladen, ging sie zwischen den Gästen ab und zu. Endlich begannen die Musikanten anzustreichen, deren heute vier an einem Tische saßen.

Auftritt. Bergknappen treten auf und spielen einen Walzer, erst langsam und dann immer geschwinder. Der erste Jäger tanzt mit der Aufwärterin, die Marketenderin mit dem Rekruten; das Mädchen entspringt, der Jäger hinter ihr her und bekommt den Kapuziner zu fassen, der eben hereintritt. =Kapuziner.=

Er fand es unanständig, daß eine Aufwärterin seiner Mutter unempfindlich gegen ein Herz bleiben sollte, um welches die Sträußer-Mädchen zu Athen einander beneidet hatten. Ich ward endlich genötiget, meine Zuflucht zu seiner Mutter zu nehmen.

Er mußte etwas lieben Hier fing das Schreckliche seiner Geschichte an. Seine Aufwärterin war ein junges, schlankes, rehfüßiges, immer heitres und lustiges Mädchen. Ihre Gutherzigkeit war ohne Grenzen, ihr Wuchs so schön als er sein konnte, ihr Gesicht nicht fein, aber die ganze Seele malte sich darin.

Wie gesagt, seine Schüler verließen ihn; der Mangel nagte und preßte; er geriet in Schulden und das weil er zu verschämt, zu stolz vielleicht auch zu träge war, jemand anders anzusprechen, bei seiner Aufwärterin, die er, sobald er sich das Herz genommen haben würde, Altheimen zu mahnen, mit Interessen zu bezahlen hoffte, sich also dadurch die Erniedrigung ersparte, andern Leuten Verbindlichkeiten zu haben.

könne bloß durch ihr Eidwort. »Schrecklichsagt' ich, und mir stand das Haar zu Berg. »Auf diese Weise kann sich ja der erste beste Hausvater mit Frau und Kindern, oder ein Geistlicher, der im Tiger logiert, von der ersten schlimmsten Aufwärterin, die er oder die ihn leider abends zufällig kennen lernen, um Ehre und Unschuld gebracht sehenEin ältlicher Offizier fragte: »Soll denn aber das Mädchen sich lieber zum Teufel schwörenWelche Logik! »Oder gesetztfuhr ich ohne Antwort fort, »ein Mann reist mit jenem Wiener Schlossergesellen, der nachher Mutter wurde und mit einem Söhnchen niederkam, oder mit irgendeinem verkleideten Ritter d'Eon, mit dem er häufig übernachtet; und der Schlossergeselle oder der Ritter dürfen dann ihre Beilager beeidigen: so kann ja kein zarter Mann zuletzt mehr mit einem anderen reiten und fahren, weil er nicht weiß, wann dieser die Stiefel auszieht und die Weiberschuhe an, und ihn dann zum Vater schwört und sich zum Teufel