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Aktualisiert: 30. September 2025


Der Wagen hielt. »Ich komme gegen Abend hinübersagte ich und verabschiedete mich hastig vor der Haustür. Ich mußte allein sein. Meine Zimmer fand ich mit Blumen geschmückt, wie zu einem Fest. »Der Herr Doktorsagte die Aufwärterin mit süßlichem Lächeln und einem vertraulichen Blick. »Schon gutunterbrach ich sie hastig und warf die Türe hinter mir ins Schloß.

Wagte ich einen leisen Vorwurf, so gruben sich seine Stirnfalten noch tiefer, und es kam immer häufiger vor, daß er mir mit einem: »Sieh lieber, daß deine Berta dich nicht betrügtantwortete. Dann erst war die Entzweiung eine vollkommene. Nichts schien mir ungerechter, als dieses Mädchen zu verdächtigen, das sich für uns aufopferte und nicht einmal eine Aufwärterin zu ihrer Hilfe zuließ.

Wo doch so vieles schon gestorben war! Es klingelte. Kurz und scharf. Die Aufwärterin hatte ich früh schon nach Hause geschickt, sie war so alt und so häßlich. Dem Besuch, den ich erwartete, wollte ich selber öffnen. »Gnädige Frau?!« Eine überraschte, fragende Stimme.

Marketenderin. Eine Aufwärterin. Soldatenjungen. Hoboisten. Vor der Stadt Pilsen in Böhmen. Prolog. Gesprochen bei Wiedereröffnung der Schaubühne in Weimar im Oktober 1798.

Spät kamen wir nach Hause. Vor dem Tore stand die Johanniterschwester. Wie Fledermäuse flatterten ihre schwarzen Haubentücher im Wind. An meiner Tür empfing mich die Aufwärterin mit grinsender Untertänigkeit. »Herr Reinhard ist dasagte sie, »ich wußte nicht, daß gnädige Frau so lange fort bleiben würden bei dem WetterIch hörte seine Krücke hart und heftig aufschlagen.

Auch sank sie von einem leichten Schwindel befallen an Mannheims Busen zurück, der stärker als sie in diesem Augenblick sie fest in seinen linken Arm schloß, mit der rechten aber das verhaßte Papier herauszog, es ihr vors Gesicht hielt und sie mit folgenden Worten anredete: "Ungetreue! in dem Augenblick, da ich dir mein ganzes Leben aufopfere, täglich eine Last nach der andern wegwälze, damit das Gebäude unsers Glücks fest und dauerhaft stehen könne, mir Ruhe und Erquickung bis ins Alter versage, nur damit auch nach meinem Tode du und meine Kinder einen Witwensitz, eine Felsenburg haben, damit die jungen Adler hernach mit den ererbten väterlichen Fittichen auf ihren Raub herabschießen können in dem Augenblick empfängst du Briefe mit der schwärmerischsten unsinnigsten Leidenschaft geschrieben von einem Menschen, der nicht wert ist, daß er unsere Kühe melkt, von einem Laffen, der dich seine Muse nennt und in seinem Leben noch keine andere Muse als seine Aufwärterin gehabt hat, der sich deinen Phaon nennt, und nicht weiß, ob der Phaon ein Bub oder ein Mädchen war."

Mitunter gab es auch Tage, an welchen die Postpferde schon zu sehr früher Morgenstunde vor dem Hause sein mußten; Philipp half dieselben rasch an den Wagen des Grafen spannen und schwang sich dann zum Postillon auf den Bock empor. An solchen Tagen durften weder die Köchin noch die Aufwärterin das Haus betreten.

Olivia faltete die Hände und sagte langsam: »Aber was willst du dann? Warum weinst duMarianne senkte den Kopf. »Verzeih, Olivia, ich glaube, ich hab’ dich ungerecht beschuldigthauchte sie. Darauf hatte Olivia keine Antwort und war nun ganz kalt und zugeschlossen. Als sie zu Ingbert kam, wurde sie von einer alten Aufwärterin abgewiesen.

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