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Und was ist dieses Reizende? Das ist die Sinnlichkeit, die er aufregt, das sind jene reizenden, verführerischen, lockenden Bilder, die eurem Auge angenehm erscheinen. Es freut mich zu sehen, daß ihr da unten die Augen nicht aufschlagen könnet. Es freut mich zu sehen, daß hin und wieder auf mancher Wange die Röte der Beschämung aufsteigt.

Den aus eigentlichen Kaffeebohnen bereiteten Kaffee aber würde ich für junge Leute vollständig verbannen, weil ihm die Nährstoffe fehlen und er überdieß aufregt und zehrt. Die bei uns allbekannte und bewährte Brennsuppe und die leider oft so verachtete Kraftsuppe, die recht nahrhaft ist und keine Gase bewirkt, möchte ich ganz besonders wieder hier empfehlen.

Interesselos aber ist mein Wohlgefallen am Schönen so wenig, daß es vielmehr alles tiefste Schöpferische in mir aufregt und, indem es ihm Gelegenheit gibt im ausgiebigsten Maße 'mitzutun', bis zu einem gewissen Grade zugleich befriedigt.

Seine sogenannten Experimente kommen mir vor wie eine abscheuliche Verhöhnung des göttlichen Wesens, dessen Atem uns in der Natur anweht und in unserm innersten Gemüt die tiefsten heiligsten Ahnungen aufregt.

Die Aufregung von vorhin ist vorüber. Man denkt ganz ruhig und sachlich, wägt die Treffwahrscheinlichkeiten von ihm und von mir ab. Überhaupt ist der Kampf selbst am wenigsten aufregend in den meisten Fällen, und wer sich dabei aufregt, macht einen Fehler. Er wird nie einen abschießen. Auch ist es wohl Gewohnheitssache. Jedenfalls habe ich in diesem Falle keinen Fehler gemacht.

Als sähen sie Minervas Schild und sein Medusenhaupt, so bebten die Bundesräte vor dem Anblick der schönen Züge des jungen Ritters. "Ha! Verräter! Ehrlose Buben! Ihr Hunde!" rief Truchseß den drei Knechten zu. "Was bringt Ihr uns diesen Laffen, dessen Anblick meine Galle aufregt, statt des Herzogs? Geschwind, wo ist er? Sprecht!" Die Knechte erbleichten. "Ist's nicht dieser?" fragten sie ängstlich.

In solchen Augenblicken entsteht eine Art von unnatürlichem wissenschaftlichem Hunger, welcher nach der widerwärtigsten Befriedigung wie nach dem Anmutigsten und Notwendigsten zu begehren aufregt.

Die Sorglosigkeit der Einwohner, die wissen, daß in dreihundert Jahren ihre Stadt nicht zerstört worden ist, theilt sich bald selbst dem ängstlichsten Fremden mit. Ueberhaupt ist es nicht so sehr die Besorgniß vor Gefahr, als die eigenthümliche Empfindung, was einen so sehr aufregt, wenn man zum erstenmal auch nur einen ganz leichten Erdstoß empfindet.

Es war schon finster, als ich in Düsseldorf landete und mich daher mit Laternen nach Pempelfort bringen ließ, wo ich nach augenblicklicher Überraschung die freundlichste Aufnahme fand; vielfaches Hin- und Hersprechen, wie ein solches wieder Sehen aufregt, nahm einen Teil der Nacht hinweg.

»Ich möchte im deutschen Walde ruhen, wenn ich einmal nicht mehr bin, Lottchen. Versprich mir, daß du mir hier oder in der Heimat ein schönes Plätzchen unter den rauschenden Tannen aussuchen willstfuhr er fort. »Sprich nicht immer vom Sterben, Liebstersagte ich schluchzend. »Weine nicht, Lotti. Ich will nicht mehr davon sprechen, wenn es dich aufregt.