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Aktualisiert: 23. Oktober 2025
Es kann nicht befremden, daß ein Mann, der die Gewalt so liebte wie Wilhelm, und der sich seines Herrschergenies so bewußt war, in hohem Maße die Eifersucht empfand, die während eines Königthums von wenigen Stunden zwischen Guildford Dudley und Lady Johanna Zwietracht hervorrief und einen noch viel tragischeren Bruch zwischen Darnley und der Königin von Schottland herbeiführte.
Doktor Krippenreuther hatte seinen Sommerurlaub in einem Höhenkurort verbracht; aber falls er dort oben einige Erholung gefunden, so wurden nach seiner Heimkehr die gesammelten Kräfte rasch wieder verzehrt, denn gleich zu Beginn der parlamentarischen Jahreszeit gab es Zwietracht zwischen dem Minister und der Budgetkommission schwere Mißhelligkeiten, die gewiß nicht in einem Mangel an Geschmeidigkeit seinerseits, sondern in den Verhältnissen, der heillosen Sachlage begründet waren.
»Brüderlein in Sünde, Warum bist du ein Mensch geworden, Mensch der Zwietracht, Mensch der Schuld? Warum Brüderlein? Schau die silberne Saite riss, Schau dein Herz ist wund, Kommst du nun zu mir zurück, Brüderlein?«
Doch Windt fuhr ruhig fort: Die Frau Mutter des Herrn Grafen drohte, sich gänzlich von ihm loszusagen, wenn er dem Verlangen des Volkes nachgebe, der Graf aber sprach: Ich bin Edelmann und muß im Glücke halten, was ich im Unglücke versprochen habe. Die Zwietracht mit der Mutter blieb, und der Herr Graf blieb Ober-Amtmann.
Diese neuerlichen Verfinsterungen der Sonne und des Monds bedeuten uns nichts Gutes. Wenn schon die Ordnung der allezeit weisen Natur nicht dadurch aufgehoben wird, so leidet sie doch unter den Folgen. Die Liebe erkaltet, die Freundschaft fällt ab, Brüder trennen sich. In Städten Aufruhr; in Provinzen Zwietracht; in Pallästen Verrätherey; und das Band zwischen Sohn und Vater aufgelöst.
Die Buttlerischen halten treu zu uns, Wir sind die größre Zahl und werfen sie Und enden hier in Pilsen die Empörung. Wallenstein. Soll diese Stadt zum Schlachtgefilde werden Und brüderliche Zwietracht, feueraugig, Durch ihre Straßen losgelassen toben? Dem tauben Grimm, der keinen Führer hört, Soll die Entscheidung übergeben sein?
Schreckliches hab' ich vieles gesehen, Kriegrischen Jammer, Ilios' Nacht, Als es fiel. Durch das umwölkte, staubende Tosen Drängender Krieger hört' ich die Götter Fürchterlich rufen, hört' ich der Zwietracht Eherne Stimme schallen durchs Feld, Mauerwärts.
Viele, die nicht unter den Trümmern ihrer Häuser begraben worden, werden von Seuchen weggerafft. Das Gefühl des Jammers, weit entfernt das Vertrauen unter den Bürgern zu befestigen, untergräbt es vollends; die äußern Uebel steigern noch die Zwietracht, und der Anblick eines mit Thränen und Blut getränkten Bodens beschwichtigt nicht den Grimm der siegreichen Partei.
Also ist auch der Wille immer der Sklave des Willens; Nimmer noch liess den Willen der Wille dem Willen mit Gunst. Immer noch war der Gehorsam verzichtenwollen auf Willen; Herr und Sklave des Sklaven, des Sklaven Sklave und Herr. Geben und Nehmen: zur Einheit ist es getrennt in Zwietracht – Geben und Nehmen: zur Vielheit ist es in Eintracht vereint.
O wenn ihr das königliche Haus gegen das königliche Haus empört, so wird die jammervolleste Zwietracht daraus entstehen, die jemals auf diesem verfluchten Erdboden gewüthet hat. O! vermeidet sie, widerstehet, laßt es nicht so seyn, oder die Kinder eurer Kinder werden Weh über euch schreyen. Northumberland.
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