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Aktualisiert: 20. Juni 2025


Aber der Tod fuhr fort, den Kaiser mit seinen großen, leeren Augenhöhlen anzuschauen, und es war so still, so erschrecklich still. Da ertönte plötzlich, dicht neben dem Fenster, der herrlichste Gesang. Er rührte von der kleinen, lebendigen Nachtigall her, die draußen auf einem Zweige saß. Sie hatte von ihres Kaisers Not gehört und war deshalb gekommen, ihm Trost und Hoffnung zuzusingen.

Die Erfindung der Buchdruckerkunst hatte den Gegnern der römischen Kirche eine mächtige Waffe gegeben, die den Vorgängern derselben gefehlt; das Studium der alten Schriftsteller, die rasche Entwickelung der neuen Sprachen, die plötzlich in jedem Zweige der Literatur entfaltete Thätigkeit, der politische Zustand Europas, die Lasterhaftigkeit des römischen Hofes, die Erpressungen der römischen Kanzlei, die Eifersucht, welche die Reichthümer und Privilegien der Geistlichkeit in den Laien erweckten, der Neid, den das Übergewicht Italiens in den diesseits der Alpen Geborenen erregte, dies Alles gab den Predigern der neuen Gotteslehre einen Vortheil, den sie zweckmäßig zu verwenden wußten.

Er trieb die nassen Zweige der Bäume in grossen Packen gegen die Fenster, dass es klatschte und prasselte. Der Wind war gewaltig. Er fuhr über die Erde in einem weiten schwarzen Mantel, dessen unterste Schleppe die Erde fegte. Oben blies er in die Wolken. Sie flohen eilig wie wollige, furchtsame Schafe durch die Nacht. Der Wind zerriss sie in grosse Fetzen und jagte sie fort.

Darauf gingen sie sehr vorsichtig in den Wald; die Prinzessinn schmiegte und biegte sich und hielt die Zweige mit den Händen zurück; aber der Wald war so dicht, daß es fast nicht möglich war, hindurch zu kommen, und wie sehr sie sich auch in Acht nahm, versah sie's doch, daß sie ein Blatt abriß und es in der Hand behielt. »O weh!

Dass die konservative und nationale Tendenz sich besser mit dieser Prosaschriftstellerei vertrug als mit der Poesie, liegt in der Sache; doch hat auch hier, und namentlich in dem wichtigsten Zweige dieser Literatur, in der Geschichtschreibung, die hellenistische Richtung auf Stoff und Form maechtig, ja uebermaechtig eingewirkt.

Ein Ertrinkender faßt mit ganzer Kraft und Zuversicht nach dem schwächsten Zweige, der ihm erreichbar ist, von ihm erhofft er seine Rettung; wäre er am Ufer, er würde allerdings solche Hoffnungen thöricht schelten.

Die Trauerweide auf dem Grab des Mädchens Lässt ihre Zweige nur nach einer Seite Hinüberhangen. Eines Jünglings Hügel Erhebt sich dort. Wer möchte nun noch zweifeln, Wem jenes toten Mädchens Liebe galt? Seht, wie er sieghaft durch die Wolken bricht!

Bei den Mimosen ist eine schirmartige Verbreitung der Zweige, fast wie bei den italienischen Pinien, gewöhnlich. Die tiefe Himmelsbläue des Tropenklimas durch die zartgefiederten Blätter schimmernd, ist von überaus malerischem Effekte.

Nun, wer sollte es wohl anders sein als der Wechselbalgsagte ein Knecht. »Es war schon lange immer sein Spiel, Scheiterhaufen aus Reisig zu machen und sie anzuzünden.« »Gestern hat er einen großen Haufen trockne Zweige auf den Dachboden getragensagte die Magd. »Er wollte sie eben anzünden, als ich kam und ihn bemerkte.« »Gewiß hat er sie gestern Abend in Brand gestecktsagte der Knecht. »Ihr könnt ganz sicher sein, daß er das Unglück verursacht hat

»Dazu haben wir verschiedene Einrichtungen«, sagte er. »Manche von den Vögeln haben bei ihrem Speisen festen Boden unter den Füßen, wie die Spechte, die an den Bäumen hacken, und solche, die ihre Nahrung auf der platten Erde suchen; andere, besonders die Waldvögel, lieben das Schwanken der Zweige, wenn sie essen, da sie ihr Mahl in eben diesen Zweigen suchen.

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