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Aktualisiert: 11. April 2025


Das Verhaeltnis der den Staat beherrschenden Maenner hatte sich verschoben und gelockert, seit Caesar uebermaechtig neben Pompeius sich gestellt und diesen genoetigt hatte, um eine neue Machtstellung zu werben; es war wahrscheinlich, dass, wenn er dieselbe erlangte, es damit auf die eine oder die andere Weise zwischen ihnen zum Bruch und zum Kampfe kam.

Es laesst sich daraus schliessen. dass in dem gewoehnlichen Fall, wo mit einem in der Gegend domizilierten Manne kontrahiert ward, die etwa entspringenden Prozesse schon zu Catos Zeit nicht in Rom, sondern vor den Ortsrichtern entschieden wurden. Endlich stellte dem unabhaengigen Buergerstand sich der Klientenpoebel formell gleichberechtigt und tatsaechlich oft schon uebermaechtig zur Seite.

Auch eine Zimmereinteilung mangelte, ausser dass um den Wohnraum herum Schlaf- und Vorratskammern angebracht werden konnten; und an Treppen und aufgesetzte Stockwerke ist noch weniger zu denken. ^8 Dass die Atellanen und Fescenninen nicht der kampanischen und etruskischen, sondern der latinischen Kunst angehoeren, wird seiner Zeit gezeigt werden. Ob und wieweit aus diesen Anfaengen eine national-italische Tektonik hervorging, ist kaum zu entscheiden, da die griechische Einwirkung schon in der fruehesten Zeit hier uebermaechtig eingegriffen und die etwa vorhandenen volkstuemlichen Anfaenge fast ganz ueberwuchert hat.

Wohl war dasselbe nichts Neues; die Familien- und Klubgeschlossenheit ist untrennbar von der aristokratischen Ordnung des Staats und war seit Jahrhunderten in Rom uebermaechtig.

Es ist bezeichnend, dass in diesen Landschaften seit alten Zeiten die Grund- und Geldaristokratie uebermaechtig und der Mittelstand gaenzlich verschwunden war, wogegen in und an den Abruzzen der Bauernstand sich reiner und frischer bewahrt hatte als irgendwo sonst in Italien; der Bauern- und ueberhaupt der Mittelstand also war es, aus dem der Aufstand wesentlich hervorging, wogegen die munizipale Aristokratie auch jetzt noch Hand in Hand ging mit der hauptsaechlichen Regierung.

Es ist hier noch nicht der Ort dies regenerierte Kyrosreich zu schildern; es genuegt im allgemeinen, daran zu erinnern, dass, so maechtig auch in ihm noch der Hellenismus auftritt, dennoch der parthische Staat, verglichen mit dem der Seleukiden, auf einer nationalen und religioesen Reaktion beruht und die alte iranische Sprache, der Magierstand und der Mithrasdienst, die orientalische Lehnsverfassung, die Reiterei der Wueste und Pfeil und Bogen hier zuerst dem Hellenismus wieder uebermaechtig entgegentraten.

Dass die konservative und nationale Tendenz sich besser mit dieser Prosaschriftstellerei vertrug als mit der Poesie, liegt in der Sache; doch hat auch hier, und namentlich in dem wichtigsten Zweige dieser Literatur, in der Geschichtschreibung, die hellenistische Richtung auf Stoff und Form maechtig, ja uebermaechtig eingewirkt.

Seit der erwaehlte Feldherr der Demokratie das Schwert in der Hand hielt, war seine Partei oder was dafuer galt auch in der Hauptstadt uebermaechtig.

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