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Aktualisiert: 20. Mai 2025
Dann seufzte er tief und sagte: "Ach ja ja ja; o mein Gott, mein Gott!" Solange Baard lebte, klang ihm das in den Ohren. Er wollte vor ihn hintreten, aber da hustete sein Bruder, und das klang so furchtbar trocken; das genügte schon, um ihn wieder zurückzuhalten. Anders nahm seine Tracht Holz und ging so dicht an Baard vorbei, daß die Zweige ihm ins Gesicht schlugen.
Wie ich eben so philosophiere, höre ich auf einmal unten im Grase etwas einherrascheln. Zwei feine Stimmen sprachen ganz nahe und leise miteinander. Bald darauf bogen sich die Zweige in dem Gesträuche auseinander, und die Kammerjungfer steckte ihr kleines Gesichtchen, sich nach allen Seiten umsehend, zwischen der Laube hindurch.
Der Propst beugte sich vor und bog die Zweige auseinander; so erhielt er einen freien Ausblick. Des Berges kahler Scheitel lag vor ihm; aber nicht einsam und verlassen, wie er erwartet hatte. Mitten auf dem offenen Platze lag ein großer Felsblock, und rings um diesen her waren viele wilde Tiere versammelt.
Wilhelm wollte gar nicht hören, wenn jener von der Absonderung der Spreu von dem Weizen sprach. "Es ist nicht Spreu und Weizen durcheinander", rief dieser, "es ist ein Stamm, äste, Zweige, Blätter, Knospen, Blüten und Früchte. Ist nicht eins mit dem andern und durch das andere?"
Nach halbstündigem Wandern kam man aus dem Tannendunkel in eine frische Buchenwaldung; hier war alles licht und grün; mitunter brach ein Sonnenstrahl durch die blätterreichen Zweige; ein Eichkätzchen sprang über ihren Köpfen von Ast zu Ast. Auf einem Platze, über welchem uralte Buchen mit ihren Kronen zu einem durchsichtigen Laubgewölbe zusammenwuchsen, machte die Gesellschaft Halt.
An der kahlen Felswand wächst ein Baum mit trockenen, lederartigen Blättern; seine dicken holzigten Wurzeln dringen kaum in das Gestein. Mehrere Monate im Jahr netzt kein Regen sein Laub; die Zweige scheinen vertrocknet, abgestorben; bohrt man aber den Stamm an, so fließt eine süße, nahrhafte Milch heraus.
Er sagte also der Justine, er werde gleich am nächsten Morgen, da es Montag sei, anfangen und einen vollen Wochenlohn zu verdienen suchen. So wurde er denn früh am andern Tage in die Schreibstuben und Arbeitsräume des Hauses eingeführt, um der Reihe nach die verschiedenen Zweige des Geschäftes kennen zu lernen und derselben Herr zu werden.
Wenn man solche Zweige abschneidet und als Stecklinge behandelt, so behalten sie diese Wuchsform bei, man erhält »*Baumepheu*«. Nächst dem Epheu ist Fatsia japonica Decne, verbreiteter unter dem Namen Aralia Sieboldi und Aralia japonica, die bekannteste Araliacee.
Diese jungen Bäume, und es waren gerade die allerschönsten, behielten immer ihre Zweige, sie wurden auf Wagen gelegt und Pferde zogen sie aus dem Walde. „Wohin bringt man sie?“ fragte der Tannenbaum. „Sie sind nicht größer als ich, ja da war sogar einer dabei, der noch weit kleiner aussah. Weshalb behalten sie alle ihre Zweige? Wo fahren sie hin?“
Sie kann nicht atmen, nicht gedeihen, wo wie hier Axthieb auf Axthieb fällt, wo Wagengerassel und Pferdegetrappel erschallt, und Menschen und Hunde lärmen. Sie ist der Vogel der großen Einsamkeit! Was die Sonne für die Blumen, ist die Naturruhe für sie; sie muß sie suchen, ihr nachziehen, wie man die Zweige der Bäume sich nach dem Licht krümmen und strecken sieht.
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