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Aktualisiert: 29. Juni 2025
Aber ich weiß auch, daß die großen Unternehmer schwerlich ihre unteren Angestellten alljährlich so lange beurlauben. Und ich könnte doch vorderhand nur immer ein untergeordneter Angestellter werden, ohne Vorbildung wie ich bin – wenn ich mir’s auch zutraue, in die Aufgaben hineinzuwachsen.« Der Geheimrat sah ihn nachdenklich an und erwog: wie gehe ich weiter?
Jakob zeigte nicht nur keine Theilnahme mehr für die Dulder, sondern erklärte sogar, daß er ihnen die schlimmsten Pläne zutraue und gestand, daß er sich durch Unterstützung derselben eines Fehlers schuldig gemacht habe.
Sie trafen einander beim Verhör; Baard in seinen guten Kleidern, Anders in seinen geflickten; Baard sah zu ihm hinüber, als er eintrat, und die Augen flehten, daß es Anders bis ins Herz hinein fühlte. Er will nicht, daß ich etwas sagen soll, dachte Anders, und als man ihn fragte, ob er dem Bruder die Tat zutraue, sagte er laut und bestimmt: »Nein!«
Es sei sonst diese, wie die übrigen dergleichen Stellen, von einem Weltgeistlichen versehen worden, der aber, als einstens eine Schneelauwine einen Theil des Dorfs bedeckt, sich mit der Monstranz geflüchtet; da man ihn denn abgesetzt und sie, denen man mehr Resignation zutraue, an dessen Stelle eingeführt habe.
Moral als Attitüde geht uns heute wider den Geschmack. Es ist die Musik in unserm Gewissen, der Tanz in unserm Geiste, zu dem alle Puritaner-Litanei, alle Moral-Predigt und Biedermännerei nicht klingen will. Sich vor Denen in Acht nehmen, welche einen hohen Werth darauf legen, dass man ihnen moralischen Takt und Feinheit in der moralischen Unterscheidung zutraue!
Der preußische Gesandte aber fand es mit Recht unbegreiflich, daß diese Versammlung sichs zutraue, so schwierige Arbeiten auch nur in die Hand zu nehmen.
Denn alles rein und natürlich Menschliche, frei von Künstelei und Gelehrsamkeit in Sachen der Erkenntnis und von Verzärtelung und Überspannung in Sachen des Gefühls, ist dem Volke und besonders dem Landmanne, dem ich hierin viel mehr zutraue als dem Städter, gewiß nicht bloß vollkommen verständlich, sondern auch seiner Emfindung zugänglich, und eben dies tief und echt Menschliche ist auch die Grundlage aller wahren Bildung.
Es böte sich auch noch der Gedanke, mit Einwilligung des Eigentümers nach diesen Abbildungen neue Zusammenstellungen entwerfen und in Wirklichkeit ausführen zu lassen; allein das verlangt eine so große Geschicklichkeit, welche ich nicht nur mir nicht zutraue, sondern welche ich auch an den Arbeitern in ähnlichen Dingen, die ich in unserer Stadt kenne, nicht aufzufinden hoffe.
»Das ist recht, daß ihr auch zusammenhaltet,« sagte sie, indem sie beide zumal in die Arme schloß, »sei nur dem Dietegen recht gut, mein Kind! er verdient es, daß er eine Heimat nicht nur in unserem Hause, sondern auch in deinem Herzchen behält; und du, Dietegen! sei meinem Küngoltchen allezeit ein treuer Wächter und Beschützer und laß es nie aus deinen Augen, denen ich alles Gute zutraue!«
So sehr interessant und wichtig es nun auch sein würde, etwaige Reste der ursprünglichen philippinischen Negersprache vor dem gänzlichen Untergange zu retten, so würde hiezu doch eine Opferfreudigkeit und Entsagung gehören, wie ich sie mir so wenig, wie irgend einem andern Menschen zutraue.
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